Spotify, Deezer oder Apple Music?: I Have a Stream

Lieder runterladen war gestern. Heute hört man Musik über digitale Streamingdienste. Wir haben sechs Anbieter getestet.

Anderthalb Milliarden Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Musik ausgegeben. Noch immer vor allem für handfeste Tonträger: Fast 70 Prozent des Umsatzes entfallen auf CDs, DVDs und Vinyl. Doch der Anteil der digitalen Verkäufe wächst stetig - und das, obwohl die Einnahmen durch Musik-Downloads zurückgehen. Das neue Zugpferd sind Streaming-Dienste. Immer mehr Menschen lösen ihre Musiksammlung auf und zahlen eine Monatspauschale für die Musikflatrate, die sich über den Browser oder ein Programm verwalten lässt. Die großen Dienste bieten zwischen 30 und 35 Millionen Songs aller Musikrichtungen und mindestens einen kostenlosen Probemonat an. Wir haben sechs Anbieter getestet.