Süddeutsche Zeitung

Sixt:Mietwagen

Von Harald Freiberger

Erich Sixt übernahm 1969 von seinem Vater ein Mietwagengeschäft mit 200 Autos. Daraus formte er im Laufe der Jahrzehnte einen der größten Autoverleiher Europas. Sixts Spezialität ist das Marketing: Um die Werbekampagnen kümmert er sich selbst. Das Ergebnis sind Motive, die vielen im Gedächtnis geblieben sind - etwa Kanzlerin Merkel, der im Cabrio die Haare zu Berge stehen. Sixts orangefarbene Verleihstationen sind in vielen deutschen Städten zu sehen - doch nicht nur dort. Insgesamt gibt es mehr als 2000 Verleihstationen in 110 anderen Ländern. Das Unternehmen bietet mit My Driver auch eine Alternative zum Taxi an. Sixt, 74, dessen Söhne Konstantin und Alexander ebenfalls im Unternehmen arbeiten, gehören 58 Prozent der Aktien. Er ist schon seit 1986 an der Börse, lange mit wechselndem Erfolg. Seit fünf Jahren hat sich der Kurs jedoch verfünffacht.

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Quelle:
SZ vom 15.10.2018
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