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Potsdam:Beseitigung von Betonkrebs auf Autobahnen geht weiter

Potsdam (dpa/bb) - Auch in diesem Jahr gehen an den sechs Brandenburger Autobahnen 2, 9, 10, 12, 13 und 15 die Arbeiten zur Beseitigung des sogenannten Betonkrebs weiter. Aktuell bestehe auf 226 von insgesamt 1600 Kilometern Richtungsfahrbahnen der Verdacht auf derartige Schädigungen, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) am Montag in Potsdam. Betonkrebs entsteht durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion.

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Potsdam (dpa/bb) - Auch in diesem Jahr gehen an den sechs Brandenburger Autobahnen 2, 9, 10, 12, 13 und 15 die Arbeiten zur Beseitigung des sogenannten Betonkrebs weiter. Aktuell bestehe auf 226 von insgesamt 1600 Kilometern Richtungsfahrbahnen der Verdacht auf derartige Schädigungen, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) am Montag in Potsdam. Betonkrebs entsteht durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion.

In diesem Jahr werden demnach zwölf Baustellen eingerichtet. Den Baubetrieben wird dabei die Rezeptur für den Baustoff vorgegeben. In der Regel werden 8 bis 32 Zentimeter der alten Schicht abgenommen. Wenn der Unterbau noch in Ordnung ist, wird anschließend der neue Belag aufgebracht.

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