Süddeutsche Zeitung

München:Satelliten überwachen Pflanzenwachstum

München (dpa/lby) - Agrarhandel und Weltraumforschung Hand in Hand: Die Zusammenarbeit des Handels- und Dienstleistungskonzerns BayWa mit der europäischen Weltraumorganisation ESA soll die Satellitenüberwachung landwirtschaftlicher Produktionsabläufe voranbringen. Die Kooperation ziele darauf ab, Satellitendaten in landwirtschaftlichen Prozessen bestmöglich einzusetzen, um positive Wirkungen auf Ernteerträge zu erzielen, teilte die BayWa am Mittwoch in München mit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa/lby) - Agrarhandel und Weltraumforschung Hand in Hand: Die Zusammenarbeit des Handels- und Dienstleistungskonzerns BayWa mit der europäischen Weltraumorganisation ESA soll die Satellitenüberwachung landwirtschaftlicher Produktionsabläufe voranbringen. Die Kooperation ziele darauf ab, Satellitendaten in landwirtschaftlichen Prozessen bestmöglich einzusetzen, um positive Wirkungen auf Ernteerträge zu erzielen, teilte die BayWa am Mittwoch in München mit.

Auch der Ressourcen- und Wassereinsatz auf den Feldern solle dadurch besser gesteuert werden, hieß es weiter. So stellt ein Satellit Bilder zur Überwachung des Pflanzenwachstums zur Verfügung. Die Daten sind derart exakt, dass zwischen verschiedenen Nutzpflanzen unterschieden werden kann.

„Wir freuen uns als Agrarhandelsunternehmen, diese Technologie mittelfristig zum Vorteil landwirtschaftlicher Betriebe unabhängig ihrer Betriebsgröße nutzbar machen zu können“, sagte BayWa-Vorstandschef Klaus Josef Lutz. Josef Aschbacher von der ESA ergänzte, dass die rasche Integration von Satellitendaten in agrarwissenschaftliche Modelle Voraussetzung für die Prognose von Ernteerträgen und anderen Fragen der Nahrungsmittelversorgung sei.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170524-99-582255
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal