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Medien:«Permanenter Kommunikationsdruck»: Smartphones stressen Kinder

Düsseldorf (dpa) - Smartphones setzen Kinder unter Stress. Das geht aus einer Studie der Uni Mannheim hervor. Jeder vierte der befragten 8- bis 14-Jährigen gab an, sich durch die permanente Kommunikation über Messenger-Dienste gestresst zu fühlen. Fast jeder zehnte junge Smartphone-Besitzer nutzt sein Gerät derart exzessiv, dass er als suchtgefährdet gilt. Die exzessive Nutzung der Smartphones sei auch durch die Angst getrieben, aus dem Kommunikationsprozess des Freundes- oder Bekanntenkreises ausgeschlossen zu werden. So entstehe ein "permanenter Kommunikationsdruck".

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Düsseldorf (dpa) - Smartphones setzen Kinder unter Stress. Das geht aus einer Studie der Uni Mannheim hervor. Jeder vierte der befragten 8- bis 14-Jährigen gab an, sich durch die permanente Kommunikation über Messenger-Dienste gestresst zu fühlen. Fast jeder zehnte junge Smartphone-Besitzer nutzt sein Gerät derart exzessiv, dass er als suchtgefährdet gilt. Die exzessive Nutzung der Smartphones sei auch durch die Angst getrieben, aus dem Kommunikationsprozess des Freundes- oder Bekanntenkreises ausgeschlossen zu werden. So entstehe ein „permanenter Kommunikationsdruck“.

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