Süddeutsche Zeitung

Kryptowährungen:Bitcoin bricht stark ein

Viele Kryptowährungen sind am Sonntag durch Gerüchte über ein stärkeres Vorgehen gegen Geldwäsche massiv belastet worden. Der Bitcoin brach zeitweise um rund 15 Prozent ein. Andere Kryptoanlagen traf es ebenfalls hart. Die nach Marktwert zweitgrößte Internetdevise Ether sank zeitweise um etwa 18 Prozent im Wert, bevor sie sich leicht erholen konnte. Als Auslöser des Ausverkaufs wurden Gerüchte genannt, wonach das US-Finanzministerium verstärkt gegen die Verwendung von Kryptowährungen für Geldwäsche vorgehen könnte. Dies berichteten mehrere auf Nachrichten zu Kryptowerten spezialisierte Internetseiten. Ebenso war das Gerücht auf einschlägigen Twitter-Konten aus der Kryptoszene zu lesen. Der Marktwert aller gut 9000 Kryptowerte fiel von rund 2,2 Billionen auf etwa 1,9 Billionen Dollar.

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Quelle:
SZ vom 19.04.2021 / dpa
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