Süddeutsche Zeitung

Köln:Ikea will mehr Personal für Schutzmaßnahmen einsetzen

Nach dem großen Ansturm auf mehrere Ikea-Filialen in NRW am vergangenen Wochenende will der Möbelriese mehr Personal einsetzen, um die Schutzmaßnahmen...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln (dpa/lnw) - Nach dem großen Ansturm auf mehrere Ikea-Filialen in NRW am vergangenen Wochenende will der Möbelriese mehr Personal einsetzen, um die Schutzmaßnahmen einzuhalten. Man wolle in den Wartebereichen mehr Personal einsetzen und weitere Hinweise zu den geltenden Abstandsregeln verbreiten, sagte eine Sprecherin auf Anfrage der dpa. Am Standort in Köln-Godorf, von dem am Wochenende Bilder von vollen Parkplätzen kursierten, sollen die Wartereihen „noch großzügiger gestaltet“ und zusätzliche Bodenmarkierungen ergänzt werden. Außerdem sollen Einweiser die Kunden schon beim Ankommen auf den nötigen Abstand hinweisen.

An die Kunden appelliert Ikea, alleine oder mit maximal einer Begleitperson zu kommen. Zuvor hatte die Stadt Köln die Situation am Samstag scharf kritisiert. „Das geht gar nicht“, sagte eine Sprecherin. Es sei sowohl in der Verantwortung des Handels als auch jedes einzelnen Kunden, sich an die Schutzmaßnahmen zu halten. Mit der Öffnung von Möbelhäusern, unabhängig von ihrer Größe, war NRW unter den Bundesländern vorgeprescht.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200506-99-953148
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal