Süddeutsche Zeitung

Industrie:Coole Erfindungen auf der Hannover Messe

Ein Roboter, der Tischtennis spielt, und ein gehacktes Plüschtier - auf der Hannover Messe zeigen Erfinder Geräte, die vieles verändern könnten.

Von Elisabeth Dostert

Robo-Affe fürs All

Noch krabbelt der Laufroboter Charlie, der am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz entwickelt wurde, durch eine künstliche Weltraumlandschaft. Aber irgendwann soll er fremde Planeten erkunden, dafür braucht er dann allerdings Elektromotoren, die der Strahlung standhalten.

Minister sucht Kontakt

Am Dienstag besuchte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) die Hannover Messe. Berührungsängste mit Robotern hat er wohl keine.

Mit den Ohren sehen

Kevin Farr, Vertriebsingenieur des Unternehmens Gfai Tech, betrachtet am Messestand eine akustische Kamera. Sie besteht aus einer Vielzahl von Mikrofonen.

Das schnelle Netz

In Hannover wird viel über den Mobilfunk-Standard 5G geredet. Er soll die Übertragung von Daten schneller und stabiler machen.

Wo sich alles um Zahnräder dreht

Die finnische Firma ATA Gears zeigt in Hannover ihre Zahnräder.

Duell der Zukunft

Tischtennis spielen können die Roboter auch. Der technische Gegner heißt Forpheus.

Spion in Plüsch

Sieht harmlos aus und kann sprechen: Forscher am Stand des FZI Forschungszentrum Informatik zeigen, wie Einbrecher ein Spielzeug mit IP-Adresse hacken können und Sprachassistenten wie Alexa anweisen können, die Haustür zu öffnen.

Aufnahmen bei 120 km/h

Kamerasensoren des Familienunternehmens Sick liefern 3D-Aufnahmen eines mit 120km/h vorbeifahrenden Zuges. Auch die Visualisierungssoftware stammt von Sick. Solche Bilder sollen für die vorausschauende Wartung eingesetzt werden.

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