Süddeutsche Zeitung

Dresden:Dehoga mahnt verlässliche Perspektive für Gastgewerbe an

Nach Öffnungen der Außengastronomie in einigen sächsischen Regionen hat der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) eine verlässliche Perspektive gefordert. "Es...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Nach Öffnungen der Außengastronomie in einigen sächsischen Regionen hat der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) eine verlässliche Perspektive gefordert. „Es muss klar geregelt sein, dass Geimpfte, Genesene und Negativ-Getestete auch bei einer erneuten Überschreitung der 100er Inzidenz weiterhin bewirtet und beherbergt werden dürfen“, sagte Hauptgeschäftsführer Axel Klein am Freitag. Ein kurzfristiges Auf und Zu dürfe es nicht geben.

Mit Blick auf die neue Corona-Schutz-Verordnung forderte der Dehoga weitere Lockerungen für das Gastgewerbe. Bei Unterschreiten der 100er-Inzidenzmarke müsse erlaubt werden, alle Gäste uneingeschränkt zu beherbergen und die Innengastronomie zu öffnen.

Klein betonte, trotz der positiven Entwicklungen in einigen Regionen blieben für die Branche viele Probleme. Vor allem größere Unternehmen drohten durchs Hilfsraster zu fallen. So hätten in einer Umfrage des Verbandes 22 Prozent der Unternehmer angegeben, von Fördergrenzen der Hilfsprogramme betroffen zu sein. Zudem decke die sogenannte Überbrückungshilfe III im Schnitt nur die Hälfte der Verluste ab.

© dpa-infocom, dpa:210521-99-693153/3

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210521-99-693153
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal