Süddeutsche Zeitung

Deutschland:Mehr  Start-ups

Im Jahr 2018 hat es in Deutschland an die 70 000 Start-ups gegeben. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr zuvor um etwa 10 000 Unternehmen erhöht, wie die KfW-Bankengruppe in einer Untersuchung mitteilte. Insgesamt zählte die KfW im selben Jahr 129 000 aktive Gründer. Damit kommen auf jedes Start-up etwas mehr als 1,8 Gründer. Als Start-up bezeichnet die Bankengruppe Unternehmen, die vor weniger als fünf Jahren gegründet haben, deren Gründer im Vollerwerb dort arbeiten sowie innovations- und wachstumsgetrieben sind. Dabei ist die Gründerszene nach wie vor männlich dominiert: Neun Prozent der von Männern gegründeten Unternehmen weisen laut Untersuchung diese und weitere Start-up-Merkmale auf. Bei Existenzgründungen von Frauen ist das bei lediglich drei Prozent der Fall. Gründerinnen erhielten seltener und weniger Wagniskapital als Männer.

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SZ vom 21.01.2020 / dpa
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