Süddeutsche Zeitung

Bitte kommen:Die Umzugshelfer

Von Stephan Radomsky

Die neue Wohnung ist gefunden, endlich! Mehr Platz, die Lage ist gut und der Preis noch erträglich. Alle Probleme sind also gelöst, oder? Leider nicht ganz - denn nach der Suche ist eben auch vor dem Umzug. Und die Zeit, in der man all seine Habseligkeiten mit Hilfe von ein paar Freunden in einen Sprinter wirft, sind irgendwann mit Ende 20 vorbei.

Also müssen professionelle Umzugshelfer her, am besten gleich zusammen mit dem passenden Lastwagen, der alles ins neue Domizil kutschiert. Das Netz ist da ja voll von Angeboten, außerdem bieten auf Kleinanzeigen-Plattformen und Auktions-Portalen mehr oder weniger erfahrene Möbelpacker ihre Dienste an. Und mehr oder weniger zuverlässige.

So kann es sein, dass am großen Umzugstag zwar alles vorbereitet, aber trotzdem nichts verladen ist. Da helfen dann mitunter auch keine schriftliche Auftragsbestätigung und keine erbosten Anrufe. "Da ist es wohl leider zu einer Doppelbuchung gekommen." Wie das passieren kann, wenn der Termin doch direkt übers Netz im Kalender der Firma gebucht wurde? Schweigen. So müssen dann doch wieder die Freunde ran. Die kann man zwar nicht so einfach buchen - aber bitten.

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Quelle:
SZ vom 31.12.2019
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