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Bad Soden am Taunus:Pro Bahn fordert billigere Tickets und besseres Angebot

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lange Wartezeiten auf den Anschluss zum Bus, ungerechte Kontrolleure: Auch 25 Jahre nach seiner Gründung in Hessen geht dem Fahrgast-Verband Pro Bahn die Arbeit nicht aus. "Viele Fahrgäste haben immer noch das Gefühl, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen werden und fühlen sich von den Verkehrsunternehmen ungerecht behandelt", sagte Wilfried Staub, Mitglied von Pro Bahn Frankfurt, der Deutschen Presse-Agentur. Im Schnitt wende sich im Land pro Woche ein Betroffener an Pro Bahn. "Oft geht es um Strafzahlungen, die zwar juristisch korrekt, aber moralisch streitig sind", sagte Staub.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lange Wartezeiten auf den Anschluss zum Bus, ungerechte Kontrolleure: Auch 25 Jahre nach seiner Gründung in Hessen geht dem Fahrgast-Verband Pro Bahn die Arbeit nicht aus. „Viele Fahrgäste haben immer noch das Gefühl, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen werden und fühlen sich von den Verkehrsunternehmen ungerecht behandelt“, sagte Wilfried Staub, Mitglied von Pro Bahn Frankfurt, der Deutschen Presse-Agentur. Im Schnitt wende sich im Land pro Woche ein Betroffener an Pro Bahn. „Oft geht es um Strafzahlungen, die zwar juristisch korrekt, aber moralisch streitig sind“, sagte Staub.

Über viele Projekte werde zu lange diskutiert, kritisierte Staub, und nannte die Seniorenkarte oder das Hessenticket des RMV als Beispiele. Reibungspunkt mit der Deutschen Bahn sei derzeit unter anderem der seit dem Fahrplanwechsel 2016 nicht mehr funktionierende Busanschluss am Bahnhof in Bad Soden am Taunus (Main-Taunus-Kreis).

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