Süddeutsche Zeitung

Würzburger Kickers:Erwartete Sperren

Würzburg bleibt nach dem 0:2 im Heimspiel gegen den FC Heidenheim in diesem Jahr weiter ohne Sieg und büßt zwei Abwehrkräfte für das kommende Spiel ein.

Nach dem 0:2 der Würzburger Kickers gegen den 1. FC Heidenheim sah sich Bernd Hollerbach bestätigt. "Ich habe immer gesagt, wir müssen zusehen, dass wir schnell die Punkte für den Klassenerhalt zusammenbringen", sagte der Trainer des Zweitliga-Aufsteigers. "Denn es kommt auch mal so eine Phase, wie sie jetzt da ist." Nach einer furiosen Hinrunde wartet der Aufsteiger in diesem Jahr noch auf den ersten Sieg. Nach einem Remis und einer Niederlage endete das dritte Rückrundenspiel der Kickers mit einer kräftigen Ernüchterung. "In der Liga ist es brutal, gerade auch für uns", meinte Hollerbach. "Wir müssen jetzt vernünftig mit der Phase umgehen und konzentriert weiter arbeiten." Der Vorsprung der Würzburger auf die Abstiegsränge ist immer noch sehr komfortabel. Elf Punkte sind es auf Rang 17.

Timo Beermann (80. Minute) und Tim Kleindienst (83.) sorgten mit einem Doppelschlag vor 8569 Zuschauern am Samstag für die späte Entscheidung, jeweils per Kopf nach einem Eckball und einem Freistoß von Marc Schnatterer. Im kommenden Auswärtsspiel gegen den VfL Bochum können bei den Kickers Junior Díaz und Sebastian Neumann nicht mithelfen, beide Defensivspieler fehlen gelbgesperrt. "Es war klar, dass diese Sperren auf uns zukommen. Wir werden aber auch in Bochum wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz haben", sagte Hollerbach.

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Quelle:
SZ vom 13.02.2017 / dpa
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