Süddeutsche Zeitung

Vierschanzentournee:Prevc setzt Zeichen gegen Freund

Severin Freund hat trotz seines erstmaligen Podestplatzes beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die Gesamtführung in der Vierschanzentournee verloren. Er landete am Freitag mit 133,5 und 132,5 Metern auf dem dritten Rang. Den Sieg sicherte sich Topfavorit Peter Prevc, der nun mit einem Vorsprung von 8,6 Punkten vor Freund in den dritten Wettbewerb am Sonntag in Innsbruck geht.

Der Slowene verwies mit 133,5 und 136 Metern den Norweger Kenneth Gangnes auf Rang zwei. Richard Freitag sprang mit 130 und 127,5 Metern auf Platz sechs. Andreas Wank wurde Elfter.

"Das war ein super Ergebnis von Severin und vom gesamten Team", lobte Bundestrainer Werner Schuster. Freund reagierte ebenfalls zurfrieden: "Es war mit Abstand mein bester Wettkampf in Garmisch", sagte er, "der Peter ist sehr stark gesprungen, ich kann mit dem dritten Platz gut leben." Der Vorteil liege aber nun bei Prevc, er sei nun der Gejagte.

Peter Prevc selbst erklärte: "Der letzte Sprung war so, wofür ich trainiere." Ob er sich nun Vorteil sehe im Kampf um die Gesamtwertung? "Wenn ein Sprung dabei ist, der nicht perfekt ist, dann fällst du zurück. Du musst konzentriert bleiben und im Angriffsmodus."

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