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TV-Gelder für Olympia:IOC meldet neuen Einnahme-Rekord

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat nach Abschluss sämtlicher Fernsehverträge für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro einen Einnahme-Rekord vermeldet. Der Verkauf der TV-Rechte für den olympischen Zyklus mit den Winterspielen 2014 in Sotschi und den Sommerspielen in Rio 2016 brachten dem IOC insgesamt 3,35 Milliarden Euro ein.

Dies ist eine Steigerung um rund 200 Millionen Euro oder 6,3 Prozent gegenüber dem vorangegangenen vierjährigen Zyklus mit Winterspielen 2010 in Vancouver und Sommerspielen 2012 in London (3,14 Millionen). Den letzten TV-Vertrag für Rio schloss das IOC mit Kuba ab. Eine Summe wurde nicht genannt.

Das Wachstum bei den TV-Einnahmen hat allerdings deutlich nachgelassen. Die Steigerung bei der Veräußerung der TV-Rechte war um 50 Prozent geringer als beim letzten Vergleich zwischen den Zyklen 2005 bis 2008 und 2009 bis 2012.

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SID/hum
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