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Startelf-Check zu Deutschland gegen Italien:Nervenstark gegen prügelnde Azzurri

Wiederholt sich das deutsche Trauma von 2006? Oder gelingt der DFB-Elf der erste Sieg gegen Italien bei einem großen Turnier? Bundestrainer Joachim Löw hat taktisch vielfältige Möglichkeiten gegen die Azzurri. Hier sind die voraussichtlichen Startaufstellungen und Porträts der Spieler.

Geht es nach Bundestrainer Joachim Löw, stellt sich die Frage erst gar nicht, wer das zweite EM-Halbfinale am Donnerstagabend in Warschau gewinnen wird. "Dieses Mal werden wir als Sieger vom Platz gehen", sagte Löw noch am Mittwoch höchst selbstbewusst. Er ließ keinen Zweifel daran: Er vertraut seiner Mannschaft. Und fühlt sich bestens auf das neuerliche Duell mit Angstgegner Italien vorbereitet.

Wie die deutsche Mannschaft im Halbfinale aussehen wird, ist bislang nicht durchgesickert. Diverse Varianten sind denkbar: Miroslav Klose könnte als Sturmspitze beginnen, er spielt schließlich für Lazio Rom in Italien, kennt somit die italienischen Verteidiger. Im Mittelfeld könnte erneut Marco Reus beginnen, nach seiner starken Leistung im Viertelfinale gegen Griechenland. Für ihn müssten wohl Lukas Podolski oder Thomas Müller auf die Bank.

Und die Italiener? Auch Nationalcoach Cesare Prandelli hat seine Aufstellung noch nicht verraten. Schließlich muss er erst sehen, ob sein Mittelfeldspieler Daniele De Rossi tatsächlich fit ist. "Wir dürfen uns nicht zurückziehen, dürfen die Deutschen nicht Druck ausüben lassen", sagt Prandellli, "das könnte die Arbeit der vergangenen zwei Jahre in Frage stellen."

Die Partie beginnt um 20:45 Uhr im Nationalstadion von Warschau. Verfolgen Sie das Spiel im Liveticker von SZ.de

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