Süddeutsche Zeitung

Sebastian Vettel:Strafversetzung beim nächsten Rennen

Die Kollision mit WM-Spitzenreiter Nico Rosberg hat Konsequenzen: Der Ferrari-Pilot muss beim Grand Prix in Suzuka/Japan drei Plätze weiter hinten ins Rennen starten.

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel muss beim nächsten Formel-1-Rennen in Japan drei Plätze weiter hinten starten. Die Rennkommissare beim Großen Preis von Malaysia bestraften den Hessen am Sonntag nachträglich für seinen Unfall mit WM-Spitzenreiter Nico Rosberg in der ersten Kurve.

Vettel hatte versucht, sich auf der Innenbahn an Rosbergs Mercedes vorbei zu drängen, und war dabei mit seinem Landsmann kollidiert. An Vettels Ferrari brach dabei die Vorderradaufhängung, der viermalige Weltmeister musste aufgeben. Rosberg fiel ans Ende des Feldes zurück, rettete sich aber mit einer Aufholjagd noch auf Platz drei.

Die Rennrichter urteilten, dass Vettel bei seinem Manöver einen "kleinen Fehler" gemacht habe. Der Deutsche hatte sie zuvor bei der Anhörung nicht von seiner Unschuld überzeugen können. Daher wird der Ferrari-Star in Japan am kommenden Sonntag strafversetzt.

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Quelle:
SZ vom 02.10.2016 / sid
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