Zeitplan in der Übersicht:Das bringt der Tag
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Rodlerin Natalie Geisenberger greift nach Gold, eine 19-jährige Dresdnerin startet im Shorttrack-Finale und die Langläufer treten zum Sprint an.
Rodeln: Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger greift auch in Pyeongchang nach Gold. Zur Wettkampf-Halbzeit nach zwei Läufen führt Geisenberger vor Teamkollegin Dajana Eitberger (0,120 Sekunden zurück) und der Kanadierin Alex Gough (0,191). Ihre Dauerrivalin und Olympiasiegerin von 2010 Tatjana Hüfner ist mit mehr als zwei Zehntelsekunden Rückstand Vierte. Der dritte Durchgang startet um 11.30 Uhr deutscher Zeit, der vierte und entscheidende Durchgang beginnt um 13.15 Uhr.
Curling: Kanada und die Schweiz bestreiten um 12.05 Uhr deutscher Zeit das Finale bei der olympischen Premiere des Mixed-Wettbewerbs im Curling. Die Schweizer Weltmeister Jenny Perret und Martin Rios gewannen im Halbfinale gegen das Ehepaar Anastassija Brysgalowa und Alexander Kruschelnizki aus Russland, die sich schließlich im Spiel um Platz drei die Bronzemedaille gegen Norwegen sicherten. Erstmals treten bei Olympia Teams aus jeweils einem Mann und einer Frau im Curling an, für Kanada sind es Kaitlyn Lawes und John Morris. Eine deutsche Mannschaft ist nicht am Start.
Eisschnelllauf und Shorttrack: Anna Seidel aus Dresden könnte die einzige deutsche Starterin im Shorttrack-Finale über 500 Meter (13.09 Uhr deutscher Zeit) sein, wenn sie denn bei den Vorläufen gut abschneidet. Die 19-Jährige hofft auf eine gute Platzierung, dürfte aber lediglich Außenseiterchancen haben. Die Favoriten kommen aus Kanada, Südkorea und Italien. Das Eisschnelllauf-Finale der Männer über 1500 Meter findet ohne deutsche Beteiligung statt.
Langlauf: Im klassischen Sprintrennen ist Sebastian Eisenlauer der einzige DSV-Starter im Feld der Männer, das um 13.34 Uhr deutscher Zeit beginnt. Als Favorit gilt der Norweger Johannes Kläbo. Die Frauen starten bereits etwas früher um 13.25 Uhr, für Deutschland sind Sandra Ringwald, Hanna Kolb, Elisabeth Schicho und Katharina Hennig dabei. Medaillenchancen haben die DSV-Athletinnen aber wohl keine.