Süddeutsche Zeitung

French Open:Ivanovic verausgabt sich zu früh

Erstes Grand-Slam-Finale für Safarova

Lucie Safarova hat bei den French Open als erste Tennisspielerin das Endspiel erreicht. Die Tschechin gewann in Paris im Halbfinale gegen die Serbin Ana Ivanovic mit 7:5, 7:5 und steht damit erstmals in ihrer Karriere bei einem der vier Grand-Slam-Turniere im Finale. Ivanovic verpasste dagegen die erste Endspiel-Teilnahme bei einem Major seit ihrem Paris-Triumph vor sieben Jahren.

Safarova trifft im Finale am Samstag auf die Siegerin des Duells zwischen der amerikanischen Weltranglisten-Ersten Serena Williams und Timea Bacsinszky aus der Schweiz.

Ivanovic verliert den Druck

Ivanovic erwischte auf dem Centre Court Philippe Chatrier den deutlich besseren Start und nahm der Tschechin sofort den Aufschlag ab. Bis zum 5:2 im ersten Satz hatte die Serbin die Partie sehr zur Freude von Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger komplett im Griff. Doch dann verlor die Nummer sieben der Welt auf einmal ihren Rhythmus. Safarova wurde dagegen immer stärker und holte sich nach 46 Minuten überraschend doch noch den ersten Satz.

Auch im zweiten Abschnitt fand Ivanovic nicht mehr zu ihrem druckvollen Spiel zurück. Zwar schaffte sie von 3:5 noch einmal den 5:5-Ausgleich, gab dann aber wieder ihr Service ab. Nach 1:52 Stunden machte die Fed-Cup-Siegerin von 2014 den Finaleinzug perfekt.

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