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Eishockey Playoffs:Eisbären wenden frühes Aus ab

Der Titelverteidiger zittert bis zum Schluss: Gegen die Hamburg Freezers gewinnen die Eisbären Berlin erst in der Verlängerung. Hauptrundensieger Mannheim steht nach der nächsten Niederlage gegen Wolfsburg vor dem Aus, die Kölner Haie und Krefeld Pinguine brauchen nur noch einen Sieg fürs Weiterkommen.

In der deutschen Eishockey-Meisterschaft haben gleich drei Teams einen großen Schritt Richtung Halbfinale gemacht. Die Grizzly Adams Wolfsburg bezwangen am Dienstag Hauptrundensieger Adler Mannheim mit 3:0. Die Kölner Haie setzten sich bei den Straubing Tigers 6:3 durch, die Krefeld Pinguine schlugen den ERC Ingolstadt ebenfalls auswärts 5:2. Das Trio führt in den Best-of-Seven-Serien nun jeweils 3:1 und kann am Donnerstag mit einem weiteren Sieg alles klar machen.

Meister Eisbären Berlin glich die Serie bei den Hamburg Freezers durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung zum 2:2 aus. Wolfsburg und Mannheim lauerten anfangs auf Fehler des Gegners. Der Underdog aus der VW-Stadt ging dank Aleksander Polaczek mit einer 1:0-Führung in die Drittelpause. Nationaltorwart Dennis Endras hielt die Mannheimer im Mitteldrittel im Spiel. Als die Adler im letzten Drittel auf den Ausgleich drückten, schlug Tyler Haskins zum 2:0 zu, das 3:0 schoss Gregory Moore.

Die Straubinger gingen zwar 1:0 in Führung. Danach machten die Kölner aber Ernst und gewannen am Ende souverän. Die Gäste aus Krefeld kassierten in Ingolstadt zweimal den Ausgleich. Doch dann setzte sich das Team vom Niederrhein verdient durch.

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