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Hünfelden:Rehkitze werden nach Sturzgeburt in Hünfelden aufgepäppelt

Hünfelden (dpa/lhe) - Drei nur eine Woche alte Rehkitze werden seit vergangener Woche in der Wildtierstation Hünfelden aufgepäppelt. Die Tiere waren auf einer Straße in der Rhein-Neckar-Region gefunden worden, nachdem ihre Mutter von einem Auto totgefahren worden war. Wie Ilka Pissin von der Wildtierstation am Montag sagte, war die Mutter zum Zeitpunkt des Unfalls noch mit den Tieren trächtig. Durch den Unfall kam es zu einer Sturzgeburt, bei der die Jungtiere auf die Straße geschleudert und kurz danach von Polizei und Berufstierrettung in Obhut genommen wurden. Anschließend wurden sie in die Wildtierstation gebracht, wo die Kitze mit einer speziellen Milch versorgt werden. "Sie sind fit, fidel, trinken gut und wachsen", berichtete Ilka Pissin.

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Hünfelden (dpa/lhe) - Drei nur eine Woche alte Rehkitze werden seit vergangener Woche in der Wildtierstation Hünfelden aufgepäppelt. Die Tiere waren auf einer Straße in der Rhein-Neckar-Region gefunden worden, nachdem ihre Mutter von einem Auto totgefahren worden war. Wie Ilka Pissin von der Wildtierstation am Montag sagte, war die Mutter zum Zeitpunkt des Unfalls noch mit den Tieren trächtig. Durch den Unfall kam es zu einer Sturzgeburt, bei der die Jungtiere auf die Straße geschleudert und kurz danach von Polizei und Berufstierrettung in Obhut genommen wurden. Anschließend wurden sie in die Wildtierstation gebracht, wo die Kitze mit einer speziellen Milch versorgt werden. „Sie sind fit, fidel, trinken gut und wachsen“, berichtete Ilka Pissin.

Wenn die drei Kitze, die noch keine Namen haben, drei Monate alt sind, dürfen sie auf eine große, eingezäunte Weide. Ausgewildert werden sie vermutlich im nächsten März oder April. Bei Fluchttieren, zu denen auch Rehe gehören, sei das Auswildern meist kein Problem, sagt Pissin.

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