Süddeutsche Zeitung

Hamburg:Gespinstmotte verhüllt Bäume und Sträucher an der Alster

Hamburg (dpa/lno) - Die Gespinstmotte verhüllt zurzeit zahlreiche Sträucher und kleinere Bäume an der Hamburger Außenalster. Die silbrigen Gespinste, in deren Schutz sich die Raupen verpuppen, versetzen derzeit viele Fußgänger und Fahrradfahrer nahe der Kennedybrücke in Verwunderung. Die Umweltbehörde gab jedoch Entwarnung. Die kleinen Raupen seien harmlos. Auch für Allergiker stellten die Brennhaare keine Gefahr dar, sagte Behördensprecher Björn Marzahn am Dienstag. Die Gespinste verursachten an den Bäumen und Sträuchern keine wirklichen Schäden. Ende Juni bekämen sie meist neue Blätter, die sogenannten Johannistriebe.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Gespinstmotte verhüllt zurzeit zahlreiche Sträucher und kleinere Bäume an der Hamburger Außenalster. Die silbrigen Gespinste, in deren Schutz sich die Raupen verpuppen, versetzen derzeit viele Fußgänger und Fahrradfahrer nahe der Kennedybrücke in Verwunderung. Die Umweltbehörde gab jedoch Entwarnung. Die kleinen Raupen seien harmlos. Auch für Allergiker stellten die Brennhaare keine Gefahr dar, sagte Behördensprecher Björn Marzahn am Dienstag. Die Gespinste verursachten an den Bäumen und Sträuchern keine wirklichen Schäden. Ende Juni bekämen sie meist neue Blätter, die sogenannten Johannistriebe.

Die Raupen seien in diesem regnerischen Frühjahr später als sonst aus der Erde gekrochen. Die ein bis zwei Zentimeter langen Tierchen haben viele Fressfeinde, unter anderem die Schlupfwespe, erklärte Marzahn. Der Befall durch Gespinstmotten halte sich darum in Grenzen.

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