Süddeutsche Zeitung

Gesellschaft:Bislang wenige Menschen mit Geschlechtseintrag divers

Berlin (dpa) - Der neue Geschlechtseintrag divers für intersexuelle Menschen ist in mehreren deutschen Großstädten bislang wenig nachgefragt. Das hat eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Presse-Agentur im März und April ergeben. Die Stadt mit den meisten Änderungen der Geschlechtsangabe von männlich oder weiblich in divers ist demnach Berlin: Dort wollten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 11. April neun Erwachsene bei den Standesämtern ihre Angaben entsprechend ändern. Der Bundestag hatte die Einführung des dritten Geschlechtseintrags Mitte Dezember 2018 beschlossen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der neue Geschlechtseintrag divers für intersexuelle Menschen ist in mehreren deutschen Großstädten bislang wenig nachgefragt. Das hat eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Presse-Agentur im März und April ergeben. Die Stadt mit den meisten Änderungen der Geschlechtsangabe von männlich oder weiblich in divers ist demnach Berlin: Dort wollten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 11. April neun Erwachsene bei den Standesämtern ihre Angaben entsprechend ändern. Der Bundestag hatte die Einführung des dritten Geschlechtseintrags Mitte Dezember 2018 beschlossen.

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