Süddeutsche Zeitung

Familie:Schulranzen sollte nicht über die Schulter hinausragen

Köln (dpa/tmn) - Ein zu großer Schulranzen kann bei Kindern zu Rückenproblemen führen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Das ist etwa dann der Fall, wenn der Tornister breiter und länger als der Rumpf des Kindes ist oder auf die Lendenwirbel drückt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln (dpa/tmn) - Ein zu großer Schulranzen kann bei Kindern zu Rückenproblemen führen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Das ist etwa dann der Fall, wenn der Tornister breiter und länger als der Rumpf des Kindes ist oder auf die Lendenwirbel drückt.

Optimal sitzt ein Schulranzen, wenn sich sein oberes Ende etwa an den Schultern befindet, das untere Ende etwas über dem Gesäß und der Ranzen dicht am Rücken anliegt. Breite gepolsterte Tragegurte sowie Brust- und Beckengurte sorgen für einen guten Halt.

Tragen Kinder ihren Schulranzen beispielsweise zu weit oben, seien sie gezwungen, sich nach vorne zu beugen und ihren Rücken zu überlasten. Ragt der Ranzen deutlich über die Schultern hinaus, behindere dies auch die Sicht des Kindes beim Zurückschauen und damit seine Sicherheit im Verkehr (www.kinderaerzte-im-netz.de).

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190729-99-252757
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal