Süddeutsche Zeitung

Berlin:Prostituiertenschutzgesetz: Berlin lebt mit Zwischenlösung

Berlin (dpa) - Mehr als vier Monate nach dem Start des Prostituiertenschutzgesetzes fehlt es in Berlin noch immer an der kompletten Umsetzung der neuen Auflagen. So bekommen Prostituierte bisher noch keinen Ausweis wie ihn das Gesetz vorschreibt. Sie erhielten aber eine Bestätigung, dass sie sich anmelden wollten, sagte Christoph Lang, Sprecher des Gesundheitssenats. Betreiber von Bordellen erhielten bislang eine Anmeldebestätigung mit dem Namen Genehmigungsfiktion. "Es ist sichergestellt, dass es weder einen rechtsfreien Raum gibt noch eine Benachteiligung von Prostituierten", sagte Lang.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Mehr als vier Monate nach dem Start des Prostituiertenschutzgesetzes fehlt es in Berlin noch immer an der kompletten Umsetzung der neuen Auflagen. So bekommen Prostituierte bisher noch keinen Ausweis wie ihn das Gesetz vorschreibt. Sie erhielten aber eine Bestätigung, dass sie sich anmelden wollten, sagte Christoph Lang, Sprecher des Gesundheitssenats. Betreiber von Bordellen erhielten bislang eine Anmeldebestätigung mit dem Namen Genehmigungsfiktion. „Es ist sichergestellt, dass es weder einen rechtsfreien Raum gibt noch eine Benachteiligung von Prostituierten“, sagte Lang.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171016-99-466482
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal