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Berlin:Kreuzberger Szeneladen „M99“ umgezogen

Berlin (dpa/bb) - Der Kreuzberger Szeneladen "M99" ist nach jahrelangem Streit umgezogen. Der Ladenbetreiber Hans Georg Lindenau hat nach Angaben seiner Anwälte vom Mittwoch einen neuen Mietvertrag mit der "Stiftung Umverteilen" abgeschlossen. Die Stiftung besitze ein Haus an der Kreuzberger Falckensteinstraße und stelle dem Rollstuhlfahrer dort bereits seit dem 1. Mai 2017 einen barrierefreien Gewerberaum zur Verfügung, hieß es. Bisher war der "Gemischtwarenladen für Revolutionsbedarf", wie er heißt, in der Manteuffelstraße 99.

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Berlin (dpa/bb) - Der Kreuzberger Szeneladen „M99“ ist nach jahrelangem Streit umgezogen. Der Ladenbetreiber Hans Georg Lindenau hat nach Angaben seiner Anwälte vom Mittwoch einen neuen Mietvertrag mit der „Stiftung Umverteilen“ abgeschlossen. Die Stiftung besitze ein Haus an der Kreuzberger Falckensteinstraße und stelle dem Rollstuhlfahrer dort bereits seit dem 1. Mai 2017 einen barrierefreien Gewerberaum zur Verfügung, hieß es. Bisher war der „Gemischtwarenladen für Revolutionsbedarf“, wie er heißt, in der Manteuffelstraße 99.

Der Streit um den Laden beschäftigte schon mehrere Gerichte. In den vergangenen Monaten war er von Räumung bedroht. Wie schon in der Manteuffelstraße wird Lindenau in dem Laden in der Falckensteinstraße auch wohnen. Derzeit wird der Wohnteil nach Angaben von Anwalt Christoph Müller noch renoviert, das Geschäft sei jedoch bereits geöffnet. Der Umzug soll bis spätestens zum 30. Juni abgeschlossen sein.

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