Süddeutsche Zeitung

Reisebilder der Woche:Schnee? Sand!

Die weißesten Dünen der Welt, eine ausgelassene Feier im Rotlicht und Gelassenheit für 1200 Jahre. Unsere Reisefotos der Woche - als wären Sie dabei gewesen.

Von Katja Schnitzler

Nicht aus der Ruhe zu bringen: Immerhin ist es schon 1200 Jahre her, dass der Mönch Kūkai die Berge beim Kōya erschloss. Mit dem Kongōbu-Tempel gehört die Stätte zu einer der wichtigsten im japanischen Buddhismus - und zum Unesco-Weltkulturerbe.

Zwischen Winter und Frühling: Spaziergänger mit ihren Hunden im Naturpark Altmühltal bei Solnhofen, Bayern.

Alle müssen raus: Am ersten wirklich schönen Frühlingstag zieht es die Menschen von Egmond Aan Zee, Nordholland in den Niederlanden, natürlich ans Wasser.

Pferdekuss: Das bezeichnet eigentlich eine schmerzhafte Prellung mit einem großflächigen Hämatom - die Variante zwischen Pferd Dusty und seiner Begleiterin ist weitaus angenehmer. Wenn Dusty nicht schmust, zieht er Touristen durch Berlin.

Kreuzgang: Mitglieder der griechischen Präsidentenwache versehen ihren Dienst vor dem Grab des unbekannten Soldaten in Athen.

Schnee? Sand! Ein Paar zur blauen Stunde im White Sands National Monument; das Schutzgebiet in der Chihuahua-Wüste von New Mexico ist ein Gipsfeld, auf dem sich gewaltige Dünen auftürmen.

Lichtkranz: Die untergehende Sonne über Johannesburg, Südafrika, hebt die Umrisse der Wolken hervor. Da lohnt sich ein Moment des Innehaltens.

Wo hätten Sie's denn gerne? Ein sehr frisch verheiratetes Paar sucht im Retiro Park nach einem Platz für sein Hochzeitsfoto. Der Park liegt mitten in Madrid - und bietet eine Oase der Ruhe in der Metropole.

Großes Glück für kleine Leute: Ein Mann wartet am Monastiraki-Platz in Athen auf Kundschaft, die sich das fliegende Kinderspielzeug leisten kann.

Schatz des Orients: Die Straße Al-Moez in Kairo ist eine der ältesten der Stadt. Auf einem Kilometer soll es hier die größte Dichte mittelalterlicher Architektur in der islamischen Welt geben.

Kein Grund zum Aufhören: Die Sonne ist zwar untergegangen, dennoch denken diese Volleyballspieler vor einer alten Steinmauer in Pamplona, Spanien, nicht ans Heimgehen.

Palmenstand: Die "Promenade des Anglais" in Nizza müsste eigentlich umbenannt werden - zumindest bei tiefstehender Sonne prägen die Schatten der Palmen das Straßenbild.

Rotlicht-Feier: Sieht verrucht aus, ist es aber nicht. Bei einer Hochzeit in einem Vorort von Kairo treten lokale Musiker mit dem Auto(radio) als Hintergrund-Verstärkung auf.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.2389317
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.