Süddeutsche Zeitung

Deutschland:Verluste bei Hotels

Die Corona-Krise hat auch im September zu Rückgängen im Deutschlandtourismus geführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 41,2 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland gezählt. Das waren 13,7 Prozent weniger als im September 2019. Vor allem Reisende aus dem Ausland fehlten. Die Zahl der Übernachtungen brach hier um 57,7 Prozent auf 3,4 Millionen ein. Auch wenn viele Menschen wegen der Pandemie in diesem Jahr Urlaub in Deutschland machten, sank die Zahl der Übernachtungen von Inländern um 4,7 Prozent auf 37,8 Millionen. In den ersten neun Monaten verbuchten Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mehr als zehn Betten insgesamt 253 Millionen Übernachtungen, ein Minus von 34,5 Prozent.

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SZ vom 12.11.2020 / dpa
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