Und was kommt après Ski?

Das spanische Skigebiet Puerto de Navacerrada steht vor dem Aus. Steigende Temperaturen und Schneemangel gefährden den Betrieb.

Der Fall zeigt, was vielen Skiorten in den Alpen noch bevorstehen dürfte – und wie Tourismus ohne Schnee möglich ist.

Und was kommt après Ski?

Das spanische Skigebiet Puerto de Navacerrada steht vor dem Aus. Steigende Temperaturen und Schneemangel gefährden den Betrieb.

Der Fall zeigt, was vielen Skiorten in den Alpen noch bevorstehen dürfte – und wie Tourismus ohne Schnee möglich ist.

3. März 2023 - 10 Min. Lesezeit

Wenn José Vicente Cerda auf der Piste El Telégrafo seine Schwünge zieht, kann er für ein paar Stunden alles um sich herum vergessen. Wann immer er im Winter Zeit findet, fährt er zum Skifahren in die Berge nahe Madrid. In den vergangenen Jahren war Vicente, ein junger Mann mit Stoppelbart, dazu rote Skischuhe und eine graue Fellmütze, meist zwei- bis dreimal im Monat dort. An der Talstation bestellt er sich dann gerne Churros mit heißer Schokolade, bevor er mit dem Sessellift auf die Spitze fährt.

Es ist ein sonniger Dienstag Ende Januar, die Pisten sind erst seit wenigen Tagen geöffnet und mit frischem Pulverschnee bedeckt – für den leidenschaftlichen Skifahrer gibt es eigentlich kaum etwas Besseres. Doch wie lange wird dies noch möglich sein? Bei jedem Besuch muss Vicente befürchten, dass dies seine letzte Abfahrt gewesen sein könnte.

Das Skigebiet Puerto de Navacerrada liegt nur 50 Kilometer von Spaniens Hauptstadt entfernt, dort, wo sich die Bergkette Sierra de Guadarrama erhebt.

Das Skigebiet Puerto de Navacerrada liegt nur 50 Kilometer von Spaniens Hauptstadt entfernt, dort, wo sich die Bergkette Sierra de Guadarrama erhebt.

Es ist ein kleiner, aber berühmter Ort, der in den Herzen der Madrileños einen besonderen Platz hat. Wenn man sich in der Region umhört, hat fast jeder dort schon einmal auf den Skiern gestanden oder ist nach Puerto de Navacerrada gekommen, um den Schnee zu genießen. Der inzwischen gestorbene Slalomfahrer Francisco Fernández Ochoa, der 1972 in Sapporo die bis heute einzige spanische Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen gewonnen hat, ist dort aufgewachsen.

Seit einigen Jahren tobt jedoch ein heftiger Streit um das Skigebiet: Die linke Zentralregierung in Madrid möchte Puerto de Navacerrada in einen Naturpark umwandeln, die konservativen Regionalregierungen wollen das Skigebiet dagegen unbedingt erhalten. Lokale Politiker unterstützen die Einheimischen, die darin eine wichtige Einnahmequelle sehen.

Vielen Skiorten in den Alpen droht in den nächsten Jahren ein ähnliches Schicksal. Kaum noch Schnee, steigende Temperaturen und der Raubbau an der Natur zwingen eine ganze Branche dazu, sich neu zu erfinden. In Österreich, Südtirol, der Schweiz und Teilen Bayerns gilt der Skitourismus als eine der wichtigsten Einnahmequellen. Jede Saison strömen knapp 50 Millionen Urlauber in die Alpenregion. Vor der Corona-Pandemie lag der Umsatz bei mehr als 13 Milliarden Euro. Gut 1,5 Millionen Arbeitsplätze hängen am Skitourismus, schätzt der europäische Verband des Sportfachhandels (FEDAS).

Ein Besuch in Puerto de Navacerrada macht deutlich, was passiert, wenn der Klimawandel den Schnee schneller schmelzen lässt und so dem alpinen Skisport die Grundlage nimmt. Der spanische Skiort liegt auf der Grenze zwischen den Autonomen Gemeinschaften Madrid und Castilla y León. Aus Madrid dauert die Fahrt mit dem Bus nur etwas mehr als eine Stunde, vom Bergort Cercedilla fährt alle zwei Stunden auch eine S-Bahn. Die Nähe lockt viele Menschen für einen Tagesausflug in die Berge.

Es wäre wohl ein großer Verlust für sie, sollte das Skigebiet tatsächlich schließen müssen. 2019 ist auf Madrider Seite eine 25-jährige Lizenz ausgelaufen, die es den Betreibern des Skigebiets erlaubt hat, auf öffentlichem Grund zu operieren. Diese Konzession wurde von der spanischen Regierung nicht erneuert, mit der Begründung, dass die alpinen Skianlagen auf Dauer nicht rentabel seien. Demnach muss das Land, auf dem sich das Skigebiet befindet, in seinen natürlichen Zustand gebracht und an den Staat zurückgegeben werden.

Die Regionalregierung Madrids sperrt sich dagegen. Sie möchte das Skigebiet geöffnet lassen. Präsidentin Isabel Díaz Ayuso argumentiert, dass die Pisten mit dem Umweltschutz vereinbar seien und Puerto de Navacerrada „zu den Skigebieten mit den erschwinglichsten Preisen gehört, was Familien mit geringen Mitteln zugutekommt“.

Auch auf der Seite von Castilla y León ist die Konzession 2021 ausgelaufen, aber die Betreiber des Skigebiets baten wegen der Corona-Pandemie um eine Verlängerung von zwei Jahren. Doch Ende 2023 soll endgültig Schluss sein. Danach möchte der Eigentümer, die Autonome Organisation für Nationalparks (OAPN), die dem spanischen Ministerium für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen untersteht, das Land nicht länger zur Verfügung stellen. Das letzte Wort ist damit aber noch nicht gesprochen. Ein Regionalgericht muss über das endgültige Aus erst noch entscheiden. Wann ein Urteil gefällt wird, ist offen.

Die Probleme, die der Skibetrieb verursacht, sind unübersehbar: Wegen Schneemangels muss Wasser aus einem nahe gelegenen Fluss gepumpt und mithilfe von Schneekanonen in Kunstschnee umgewandelt werden.

Die Probleme, die der Skibetrieb verursacht, sind unübersehbar: Wegen Schneemangels muss Wasser aus einem nahe gelegenen Fluss gepumpt und mithilfe von Schneekanonen in Kunstschnee umgewandelt werden.

Eine Lösung, die nach Ansicht der spanischen Regierung auf Dauer nicht tragbar ist. Die seit Jahren anhaltende extreme Trockenheit in ganz Spanien lässt die Wasservorräte schwinden. 2021 hat die Zentralregierung den Abbau von drei Pisten angeordnet. Sie will das Gebiet in eine grüne Zone verwandeln.

Dies sei eine Entscheidung mit „emotionaler Wirkung“, betont Teresa Ribera Rodríguez, Ministerin für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen, in einem Beitrag in der spanischen Zeitung El País. Die Zukunft von Puerto de Navacerrada sei noch immer eine, in der Natur und Sport miteinander verbunden sind, aber es müsse eben auch an den Umweltschutz gedacht werden: „Daher glauben wir, dass es an der Zeit ist, sich für eine nachhaltige Zukunft des Skigebiets einzusetzen.“

Um zu sehen, wie diese aussehen könnte, muss man nur einer kurvigen Landstraße in Richtung des Naturparks Peñalara folgen. Kiefernwälder auf der einen, Berghänge auf der anderen Seite, führt die sieben Kilometer lange Strecke nach Puerto de Cotos.

Gleich am Ortseingang liegt das Restaurant „Venta Marcelino“, gelb gestrichen und schon von Weitem gut zu erkennen.

Gleich am Ortseingang liegt das Restaurant „Venta Marcelino“, gelb gestrichen und schon von Weitem gut zu erkennen.

Es ist bei Touristen noch immer sehr beliebt und hat schon an dieser Stelle gestanden, als die umliegenden Berge noch als Pisten genutzt wurden. Doch das liegt lange zurück. Das ehemalige Skigebiet Valcotos musste bereits in den 1990er-Jahren schließen, weil Schneefälle immer häufiger ausblieben. 1999 begann die Wiederherstellung von Flächen, die durch das Skigebiet zerstört wurden.

„Das war nicht einfach, denn wir hatten keine Erfahrung mit Renaturierungen in diesem Ausmaß“, sagt Juan Vielva Juez, ein Mann mit breiten Schultern und grauem Vollbart. Er hat den Umbau als Direktor des Naturparks Peñalara geleitet. Sein Team hat mehr als 30 Gebäude und mehrere Kilometer Leitungen mit den dazugehörigen Masten abgerissen. Die Pisten wurden mit mehr als 100 000 Bäumen und Sträuchern aufgeforstet, am Ende konnte das Gebiet zu 75 bis 80 Prozent wiederhergestellt werden. Insgesamt dauerte der Rückbau des Skigebiets mehr als 15 Jahre und kostete 5,5 Millionen Euro. Laut Vielva könnte er nicht nur für Puerto de Navacerrada, sondern auch für die Alpen ein Vorbild sein.

Heute lockt das Gebiet im Sommer mit gut ausgebauten Wanderwegen, im Winter – wenn genug Schnee fällt – mit einer gespurten Loipe, also mit Aktivitäten, die der Natur keinen Schaden zufügen.

Heute lockt das Gebiet im Sommer mit gut ausgebauten Wanderwegen, im Winter – wenn genug Schnee fällt – mit einer gespurten Loipe, also mit Aktivitäten, die der Natur keinen Schaden zufügen.

Der Parkplatz an der Hauptstraße ist Ende Januar schon vormittags gut gefüllt. Unter den Besuchern sind viele Paare, die durch die Kiefernwälder spazieren. Zwei Mitarbeiter der Parkverwaltung befreien eine rutschige Holzbrücke von Eis. In Puerto de Cotos haben die Menschen gelernt, im Einklang mit der Umwelt zu leben. „Der Klimawandel wird die Zukunft des alpinen Skisports in diesem Gebiet zunichtemachen“, sagt Vielva – und deshalb tue man sich keinen Gefallen damit, etwas aufrechtzuerhalten, das längst nicht mehr funktioniert.

Der Klimawandel ist schon seit Jahren auf dem Radar der Zentralregierung. Auf dem spanischen Festland war es im vergangenen Jahr so heiß wie noch nie. Mit 15,4 Grad lag die Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem Durchschnitt.

In Puerto de Navacerrada wurde 2022 ebenfalls ein Rekordwert gemessen: Dort lag die Durchschnittstemperatur bei 9,1 Grad. Sie ist damit seit den 1970er Jahren um 1,95 Grad gestiegen.

Der Klimawandel ist schon seit Jahren auf dem Radar der Zentralregierung. Auf dem spanischen Festland war es im vergangenen Jahr so heiß wie noch nie. Mit 15,4 Grad lag die Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem Durchschnitt.

In Puerto de Navacerrada wurde 2022 ebenfalls ein Rekordwert gemessen: Dort lag die Durchschnittstemperatur bei 9,1 Grad. Sie ist damit seit den 1970er Jahren um 1,95 Grad gestiegen.

Auf dem Peñalara, dem höchsten Punkt in der Sierra de Guadarrama, sogar um 2,2 Grad. In anderen Worten: Die Region erlebte nicht nur das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, die Temperatur ist auch über den nationalen Durchschnitt gestiegen.

Das hat dramatische Folgen: Vor 60 Jahren waren die Pisten noch mit deutlich mehr Schnee bedeckt.

Inzwischen sind schneereiche Tage wie dieser selten geworden.

Das hat dramatische Folgen: Vor 60 Jahren waren die Pisten noch mit deutlich mehr Schnee bedeckt.

Inzwischen sind schneereiche Tage wie dieser selten geworden.

Ein Mitarbeiter des spanischen Wetterdienstes (AEMET) warnte zuletzt, dass die Schneehöhen seit Oktober historisch niedrig seien. Bis Anfang Januar wurden in Puerto de Navacerrada nur an fünf Tagen mehr als ein Zentimeter Schnee gemessen.

Wie Puerto de Navacerrada leiden immer mehr Skigebiete unter dem Klimawandel und steigenden Energiepreisen. Gelingt es nicht, den globalen CO₂-Ausstoß deutlich zu reduzieren, könnte bis zum Ende des Jahrhunderts auch in den Alpen 70 Prozent weniger Schnee liegen. Die Wintersaison wird dann einen halben Monat bis einen Monat später beginnen und ein bis drei Monate früher enden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF). Betrachtet haben die Forscher zwei Regionen in der Schweiz, andere Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Am stärksten dürfte sich der Rückgang demnach unterhalb von 1200 Metern bemerkbar machen. Also in jenen Höhenlagen, in denen zwei Drittel der Pisten in den Alpen liegen: Dort könnte es bis 2085 kaum noch eine geschlossene Schneedecke geben.

Ist dies also das Ende des Wintersports? Noch kann der Einsatz von Kunstschnee die Skisaison verlängern. Aber Schneekanonen funktionieren nicht mehr, wenn die Temperaturen über minus 1,5 Grad liegen. Laut einer Studie der Universität Basel kann damit nur noch auf Pisten über 1800 Metern bis Ende des Jahrhunderts für Schneesicherheit gesorgt werden. In tiefer liegenden Skigebieten wird es dafür zu warm sein. Gerade für Skigebiete in den bayerischen Voralpen sind das schlechte Nachrichten – und erst recht für Puerto de Navacerrada.

María Martín Merino, eine Frau Mitte 50 mit einem freundlichen Lächeln, hat die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben. Durch das Restaurant „Pasadoiro“ weht am Nachmittag der Geruch von frischem Kaffee. In der hinteren Ecke, mit Blick auf die Straße, die nach Puerto de Navacerrada führt, wechselt Martín einige Worte mit dem Ehepaar am Nebentisch. Hier kennen sie viele. 2021 gründete Martín die Organisation „Salvemos Navacerrada“ – Navacerrada retten –, die sich für den Erhalt des Skigebiets einsetzt. Auch, um für ihre eigenen Interessen zu kämpfen.

Seit 1974 ist Martín Skilehrerin bei der Escuela Española de Esquí und bis heute kommt sie nach Puerto de Navacerrada, um dort Kurse zu geben. Wegen seiner flachen Pisten, die sich vor allem für Kinder eignen, sei das Skigebiet gerade bei Familien sehr beliebt, erzählt sie. Sollte es abgebaut werden, müssten sie auf Skigebiete wie Valdesquí in der nahe gelegenen Stadt Rascafría ausweichen. Doch dort kostet etwa die Tageskarte deutlich mehr als in Puerto Navacerrada. Viele Eltern könnten sich die Tickets womöglich nicht mehr leisten – und die Kinder lernen nicht mehr Skifahren.

Die Folgen wären wohl in der ganzen Region zu spüren. Der Sprecher des Skigebiets, José Conesa, schätzt, dass an einem durchschnittlichen Samstag im Winter etwa 8000 bis 10 000 Menschen nach Puerto de Navacerrada kommen. Sollte es geschlossen werden, gingen wohl auch die Arbeitsplätze von knapp 200 Mitarbeitern verloren, die jede Saison in dem Skigebiet arbeiten. Aber auch sämtliche Hotels und Restaurants wären von der Entscheidung betroffen: Es wird geschätzt, dass die umliegenden Dörfer zwischen 50 und 60 Millionen Euro im Jahr erwirtschaften. Auf diese Weise könnten also mehr als 5000 indirekte Stellen wegfallen, zu denen beispielsweise Mitarbeiter von Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Skischulen zählen.

In der Bevölkerung scheint Ministerin Ribera dennoch auf breite Unterstützung zu stoßen: Laut einer Umfrage der Nationalparkverwaltung OAPN sind 85,8 Prozent mit den Plänen der spanischen Regierung zufrieden. Die sehen unter anderem vor, die lokale Wirtschaft durch Digitalisierung zu fördern, den Zugang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbessern und die touristischen Angebote in Puerto de Navacerrada vielfältiger zu gestalten. Für den Umbau auf der Madrider Seite des Skigebiets hält das Ministerium zwei Millionen Euro bereit.

Die gemeinnützige Organisation „Ecologistas en Acción“ fordert diesen Schritt schon seit Jahren. In der Cafeteria „Los Dos Castillas“ klappert Geschirr. Über einen Lautsprecher werden immer wieder Gäste aufgerufen, wenn ihr Sandwich fertig ist. Belén García de la Torriente, rote Haare, markante Stimme, nippt an ihrem Kaffee. Seit 2005 engagiert sie sich bei „Ecologistas en Acción“ für den Umweltschutz und befasst sich mit der Frage, wie sich Tourismus nachhaltiger gestalten lässt.

Das Bündnis fordert, Puerto de Navacerrada in den umliegenden Nationalpark Sierra de Guadarrama aufzunehmen – mit den entsprechenden Gesetzen für Schutzgebiete, die eine bessere Kontrolle erlauben. Bislang sei Puerto de Navacerrada nur bei Schnee gut besucht, einen Naturpark würden die Leute aber unabhängig von der Saison besuchen, meint García. „Diese Cafeteria könnte das ganze Jahr über Geld verdienen.“ Doch die Betreiber hätten Angst, sich auf neue Konzepte einzulassen: „Sie können sich Puerto de Navacerrada ohne Schnee nicht vorstellen.“

Diese Sorge ist nicht unberechtigt. Auf der Talabfahrt El Telégrafo ist es am späten Nachmittag deutlich leerer geworden. An der Haltestelle für den Bus nach Madrid hat sich eine lange Schlange gebildet. Auch María Luna del Mar, eine zierliche Frau in knallbunter Skimontur, die Augen durch eine Sonnenbrille verdeckt, ist für heute fertig. Sie spricht aus, was viele Touristen vermutlich denken. Sollte das Skigebiet geschlossen werden, gibt es für sie keinen Grund mehr, nach Puerto de Navacerrada zu kommen: Im Sommer fahre sie eigentlich nicht in die Berge – und auch im Winter würde sie wohl nur zum Skifahren kommen.

Team
Text Celine Chorus
Redaktion Silvia Liebrich
Bildredaktion Fabian Riedel
Schlussredaktion Cosima Kopfinger
Infografik Julia Kraus
Digitales Storytelling Celine Chorus