Illustration: RLT_Images/Getty Images

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Herbstwind

Das himmlische Kind

Gerade im Herbst zeigt er Charakter, kann wehen, rauschen, stürmisch werden: der Wind. Seine Energie ist begehrt, Spuren hinterlässt er nicht nur in der Natur, sondern auch in der Kunst.

Von Mareen Linnartz

5. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Höchste Konzentration

Luft, die sich bewegt: Mehr ist Wind nicht. Aber was für eine Kraft er entfalten kann! Nämlich dann, wenn er nicht als leichte Brise weht, sondern wütet, als Sturm. Der gewaltigste und stärkste ist der Tornado. Er lässt Menschen, Häuser, Autos durch die Luft wirbeln, erreicht Geschwindigkeiten von annähernd 500 Kilometern in der Stunde. Er ist so zerstörerisch, weil sich alle Kraft des Windes auf eine Stelle konzentriert. „Windhose“ hat man das früher genannt: Eine wild rotierende Luftmasse über Land, die, aus der Ferne oder auf einem Bild betrachtet, viel harmloser aussieht, als sie ist.

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Das himmlische Kind

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Gerade im Herbst zeigt er Charakter, kann wehen, rauschen, stürmisch werden: der Wind. Seine Energie ist begehrt, Spuren hinterlässt er nicht nur in der Natur, sondern auch in der Kunst.

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Höchste Konzentration

Luft, die sich bewegt: Mehr ist Wind nicht. Aber was für eine Kraft er entfalten kann! Nämlich dann, wenn er nicht als leichte Brise weht, sondern wütet, als Sturm. Der gewaltigste und stärkste ist der Tornado. Er lässt Menschen, Häuser, Autos durch die Luft wirbeln, erreicht Geschwindigkeiten von annähernd 500 Kilometern in der Stunde. Er ist so zerstörerisch, weil sich alle Kraft des Windes auf eine Stelle konzentriert. „Windhose“ hat man das früher genannt: Eine wild rotierende Luftmasse über Land, die, aus der Ferne oder auf einem Bild betrachtet, viel harmloser aussieht, als sie ist.

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