Ecuador
Im Kampf gegen die Gangs
Schon seit Monaten nimmt die Gewalt in Ecuador zu. Deshalb hat die Regierung des südamerikanischen Landes zu Wochenbeginn den Ausnahmezustand verhängt.
Damit wird unter anderem das Versammlungsrecht vorübergehend eingeschränkt und für die kommenden 60 Tage gilt eine nächtliche Ausgangssperre.
Präsident Daniel Noboa schickte angesichts der Bandengewalt die Streitkräfte ins Gefecht. Ecuador
befinde sich im Kampf gegen das organisierte Verbrechen in einem
internen bewaffneten Konflikt.
Die Sicherheitslage im Land hat sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Die Mordrate von rund 46,5 Tötungsdelikten pro 100 000 Einwohner im vergangenen Jahr war die bislang höchste in der Geschichte des einst friedlichen Andenstaates und eine der höchsten Lateinamerikas.
In den vergangenen Tagen lieferten sich Banden in den Haftanstalten heftige Auseinandersetzungen und nahmen Wärter als Geiseln. Allein in der Hafenstadt Guayaquil kamen mindestens acht Menschen ums Leben.
Dem Chef der Bande „Los Choneros“, genannt „Fito“, gelang dabei laut Gefängnisverwaltung die Flucht.
Fabricio Colón Pico, Drogenboss und einer der Anführer der Bande "Los Lobos", soll ebenfalls geflohen sein.
Am Dienstag drangen Bewaffnete in die Räumlichkeiten des staatlichen Fernsehsenders TC Televisión in Guayaquil ein und nahmen Mitarbeiter als Geiseln.
Die Polizei setzte Spezialeinheiten ein, um den Fernsehsender wieder unter Kontrolle zu bekommen, und befreite die Geiseln.
Am Mittwoch teilten die Einsatzkräfte mit, dass bei Einsätzen im ganzen Land Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze und Fahrzeuge sichergestellt worden seien. Dutzende Menschen seien festgenommen worden.
Ecuador
Im Kampf gegen die Gangs
Schon seit Monaten nimmt die Gewalt in Ecuador zu. Deshalb hat die Regierung des südamerikanischen Landes zu Wochenbeginn den Ausnahmezustand verhängt.
Damit wird unter anderem das Versammlungsrecht vorübergehend eingeschränkt und für die kommenden 60 Tage gilt eine nächtliche Ausgangssperre.
Präsident Daniel Noboa schickte angesichts der Bandengewalt die Streitkräfte ins Gefecht. Ecuador
befinde sich im Kampf gegen das organisierte Verbrechen in einem
internen bewaffneten Konflikt.
Die Sicherheitslage im Land hat sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Die Mordrate von rund 46,5 Tötungsdelikten pro 100 000 Einwohner im vergangenen Jahr war die bislang höchste in der Geschichte des einst friedlichen Andenstaates und eine der höchsten Lateinamerikas.
In den vergangenen Tagen lieferten sich Banden in den Haftanstalten heftige Auseinandersetzungen und nahmen Wärter als Geiseln. Allein in der Hafenstadt Guayaquil kamen mindestens acht Menschen ums Leben.
Dem Chef der Bande „Los Choneros“, genannt „Fito“, gelang dabei laut Gefängnisverwaltung die Flucht.
Fabricio Colón Pico, Drogenboss und einer der Anführer der Bande "Los Lobos", soll ebenfalls geflohen sein.
Am Dienstag drangen Bewaffnete in die Räumlichkeiten des staatlichen Fernsehsenders TC Televisión in Guayaquil ein und nahmen Mitarbeiter als Geiseln.
Die Polizei setzte Spezialeinheiten ein, um den Fernsehsender wieder unter Kontrolle zu bekommen, und befreite die Geiseln.
Am Mittwoch teilten die Einsatzkräfte mit, dass bei Einsätzen im ganzen Land Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze und Fahrzeuge sichergestellt worden seien. Dutzende Menschen seien festgenommen worden.