Knapp daneben
Es hat nicht viel gefehlt: Nur wenige Meter vor dem alten Schulhaus von Brienz kamen die Felsmassen zum Stillstand, die sich am 15. Juni zwischen 23 Uhr und Mitternacht mit Getöse aus dem Berg gelöst hatten. Die Gesteinsbrocken haben zum Teil eine enorme Größe.
Gefährlich sind allerdings auch die kleineren, sagt Christian Gartmann, Sprecher der Gemeinde Albula, zu der Brienz gehört: "Bei solchen Ereignissen krachen manchmal Felsblöcke auf andere Blöcke. Dann gibt es Splittersteine von der Größe einer Faust bis zu einem Fußball." Sie könnten "wie eine Kanonenkugel" Hunderte Meter durch die Luft schießen und Fensterscheiben oder andere Gebäudeteile beschädigen.
"Brienz hatte großes Glück", so Gartmann. Eine Straße oberhalb des Dorfes liege meterhoch unter Schutt, von weiteren Schäden gehe man derzeit noch nicht aus.
Allerdings müsse man damit rechnen, dass "dies leider noch nicht ganz alles war".
Das Dorf liegt seit Wochen verlassen da, seit seine Bewohner zu ihrer eigenen Sicherheit ihre Häuser räumen mussten.
Die Bewohner mussten ihr Dorf verlassen, als die Gemeinde am 12. Mai "Phase Rot" ihres Notfallplans aktivierte: sofortige Evakuierung einschließlich der Nutztiere, Sperrung der Zufahrtsstraßen und striktes Verbot, das Dorf zu betreten. Um 18 Uhr am Freitag, den 12. Mai, war Brienz leer.
Geologen haben den Berg schon seit einiger Zeit genau im Blick, immer wieder gingen größere Felsen und Rutschungen gen Tal.
Mannshohe Felsbrocken sind schon bis zur Kantonsstraße vor Brienz gerollt. Die Straße wurde deshalb vorsorglich gesperrt.
Knapp daneben
Es hat nicht viel gefehlt: Nur wenige Meter vor dem alten Schulhaus von Brienz kamen die Felsmassen zum Stillstand, die sich am 15. Juni zwischen 23 Uhr und Mitternacht mit Getöse aus dem Berg gelöst hatten. Die Gesteinsbrocken haben zum Teil eine enorme Größe.
Gefährlich sind allerdings auch die kleineren, sagt Christian Gartmann, Sprecher der Gemeinde Albula, zu der Brienz gehört: "Bei solchen Ereignissen krachen manchmal Felsblöcke auf andere Blöcke. Dann gibt es Splittersteine von der Größe einer Faust bis zu einem Fußball." Sie könnten "wie eine Kanonenkugel" Hunderte Meter durch die Luft schießen und Fensterscheiben oder andere Gebäudeteile beschädigen.
"Brienz hatte großes Glück", so Gartmann. Eine Straße oberhalb des Dorfes liege meterhoch unter Schutt, von weiteren Schäden gehe man derzeit noch nicht aus.
Allerdings müsse man damit rechnen, dass "dies leider noch nicht ganz alles war".
Das Dorf liegt seit Wochen verlassen da, seit seine Bewohner zu ihrer eigenen Sicherheit ihre Häuser räumen mussten.
Die Bewohner mussten ihr Dorf verlassen, als die Gemeinde am 12. Mai "Phase Rot" ihres Notfallplans aktivierte: sofortige Evakuierung einschließlich der Nutztiere, Sperrung der Zufahrtsstraßen und striktes Verbot, das Dorf zu betreten. Um 18 Uhr am Freitag, den 12. Mai, war Brienz leer.
Geologen haben den Berg schon seit einiger Zeit genau im Blick, immer wieder gingen größere Felsen und Rutschungen gen Tal.
Mannshohe Felsbrocken sind schon bis zur Kantonsstraße vor Brienz gerollt. Die Straße wurde deshalb vorsorglich gesperrt.