Unwetter in Slowenien und Österreich

In den Fluten

In Slowenien ist die Rede von einer Katastrophe "biblischen Ausmaßes", auch Österreich hat schwere Schäden durch Überschwemmungen und Erdrutsche zu beklagen. Die Bilder.

5. August 2023 - 2 Min. Lesezeit

Ravne na Koroskem, Slowenien

Schon am Freitag wurden nach heftigem Dauerregen Orte überflutet. Hier ein überschwemmtes Gebiet in Ravne na Koroskem, etwa 60 Kilometer nordöstlich von Ljubljana. Auch in anderen Teilen Sloweniens blockierten Sturzfluten und Erdrutsche Straßen und Brücken, überfluteten Gebäude und erzwangen Evakuierungen.

Nazarje, Slowenien

Ein Mann geht am Samstag durch Nazarje, ebenfalls nordöstlich von Ljubljana: Das Ausmaß der Zerstörung wird mittlerweile immer deutlicher.  

Ministerpräsident Robert Golob spricht von "wahrscheinlich größten Schäden durch eine Naturkatastrophe in der Geschichte des unabhängigen Sloweniens" - das Land wurde 1991 unabhängig.

Nun machen sich Einheimische vielerorts ans Aufräumen, wie hier an diesem verwüsteten Supermarkt in Nazarje. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Slowenien EU-Hilfe zugesagt.

Rottenstein, Kärnten

Auch im benachbarten Österreich haben Schlamm und Geröll Wiesen und Gärten unter sich begraben.

Leibnitz, Steiermark

Feuerwehrwagen stehen vor einer überfluteten Brücke über die Sulm am Ortsausgang von Leibnitz in der Steiermark. In den nach heftigen Regenfällen bereits teils überschwemmten Gebieten im Süden Österreichs hatte es in der Nacht zum Samstag weiter geschüttet. 

Kräfte der Katastrophenhilfsdienst-Einheit (KHD) des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld pumpen am Samstagvormittag Wasser ab. 

Eine überflutete Brücke über die Sulm im Bezirk Leibnitz in der Steiermark.

St. Paul, Kärnten

Im Lavanttal waren Feuerwehrleute am Samstagmorgen mit Aufräumarbeiten an einer überfluteten Straße beschäftigt.

Viktring, Kärnten

Wasser strömt auf eine Straße in Viktring bei Klagenfurt in Kärnten. 

Unterwaidisch, Kärnten

Entwarnung gab es zwar bisher nicht, doch in den Überschwemmungsgebieten Südösterreichs könnte sich die Lage aufgrund des nachlassenden Regens stabilisieren.

Zagreb, Kroatien

In Kroatien bereitete man sich am Samstag derweil auf mögliche noch bevorstehende Überschwemmungen vor. Bereits am Freitag war, wie hier in Zagreb, ein Anschwellen des aus Slowenien kommenden Flusses Save zu beobachten. Mit dem Höhepunkt dieser Flut sei für Samstagabend zu rechnen.

Die Folgen des Dauerregens sind vor allem für die Einheimischen katastrophal, sorgten zudem aber auch für Chaos mitten in der Hauptreisesaison. 

Gesperrt wurden zahlreiche Grenzübergänge zwischen Österreich und Slowenien, darunter der Loiblpass, sowie Teile der slowenischen Autobahn A1. Nach Angaben des ORF soll die Strecke zwischen Maribor und Triest noch bis Sonntag teils unterbrochen bleiben. Die Folge: Umleitungen und teils lange Staus.

Unwetter in Slowenien und Österreich

In den Fluten

In Slowenien ist die Rede von einer Katastrophe "biblischen Ausmaßes", auch Österreich hat schwere Schäden durch Überschwemmungen und Erdrutsche zu beklagen. Die Bilder.

Ravne na Koroskem, Slowenien

Schon am Freitag wurden nach heftigem Dauerregen Orte überflutet. Hier ein überschwemmtes Gebiet in Ravne na Koroskem, etwa 60 Kilometer nordöstlich von Ljubljana. Auch in anderen Teilen Sloweniens blockierten Sturzfluten und Erdrutsche Straßen und Brücken, überfluteten Gebäude und erzwangen Evakuierungen.

Nazarje, Slowenien

Ein Mann geht am Samstag durch Nazarje, ebenfalls nordöstlich von Ljubljana: Das Ausmaß der Zerstörung wird mittlerweile immer deutlicher.  

Ministerpräsident Robert Golob spricht von "wahrscheinlich größten Schäden durch eine Naturkatastrophe in der Geschichte des unabhängigen Sloweniens" - das Land wurde 1991 unabhängig.

Nun machen sich Einheimische vielerorts ans Aufräumen, wie hier an diesem verwüsteten Supermarkt in Nazarje. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Slowenien EU-Hilfe zugesagt.

Rottenstein, Kärnten

Auch im benachbarten Österreich haben Schlamm und Geröll Wiesen und Gärten unter sich begraben.

Leibnitz, Steiermark

Feuerwehrwagen stehen vor einer überfluteten Brücke über die Sulm am Ortsausgang von Leibnitz in der Steiermark. In den nach heftigen Regenfällen bereits teils überschwemmten Gebieten im Süden Österreichs hatte es in der Nacht zum Samstag weiter geschüttet. 

Kräfte der Katastrophenhilfsdienst-Einheit (KHD) des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld pumpen am Samstagvormittag Wasser ab. 

Eine überflutete Brücke über die Sulm im Bezirk Leibnitz in der Steiermark.

St. Paul, Kärnten

Im Lavanttal waren Feuerwehrleute am Samstagmorgen mit Aufräumarbeiten an einer überfluteten Straße beschäftigt.

Viktring, Kärnten

Wasser strömt auf eine Straße in Viktring bei Klagenfurt in Kärnten. 

Unterwaidisch, Kärnten

Entwarnung gab es zwar bisher nicht, doch in den Überschwemmungsgebieten Südösterreichs könnte sich die Lage aufgrund des nachlassenden Regens stabilisieren.

Zagreb, Kroatien

In Kroatien bereitete man sich am Samstag derweil auf mögliche noch bevorstehende Überschwemmungen vor. Bereits am Freitag war, wie hier in Zagreb, ein Anschwellen des aus Slowenien kommenden Flusses Save zu beobachten. Mit dem Höhepunkt dieser Flut sei für Samstagabend zu rechnen.

Die Folgen des Dauerregens sind vor allem für die Einheimischen katastrophal, sorgten zudem aber auch für Chaos mitten in der Hauptreisesaison. 

Gesperrt wurden zahlreiche Grenzübergänge zwischen Österreich und Slowenien, darunter der Loiblpass, sowie Teile der slowenischen Autobahn A1. Nach Angaben des ORF soll die Strecke zwischen Maribor und Triest noch bis Sonntag teils unterbrochen bleiben. Die Folge: Umleitungen und teils lange Staus.

Bilder: AFP, Agentur dpa, Lena Reuters, Digitales Storytelling: Irene Helmes