Süddeutsche Zeitung

Wahlen:Krise: Aufrufe zur Deeskalation prallen an Ankara ab

Berlin (dpa) - In der Krise um Wahlkampfauftritte türkischer Minister in Europa zeichnet sich nach dem Eklat in den Niederlanden keine Entspannung ab. Die Europäische Union und die Nato appellierten an alle Seiten, den Streit nicht weiter anzuheizen - dennoch blieben die Fronten zwischen Ankara und Den Haag verhärtet. Kanzlerin Angela Merkel sicherte den Niederlanden ihre "volle Unterstützung und Solidarität" zu. Das türkische Außenministerium bestellte zum dritten Mal in drei Tagen den niederländischen Gesandten in Ankara ein.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - In der Krise um Wahlkampfauftritte türkischer Minister in Europa zeichnet sich nach dem Eklat in den Niederlanden keine Entspannung ab. Die Europäische Union und die Nato appellierten an alle Seiten, den Streit nicht weiter anzuheizen - dennoch blieben die Fronten zwischen Ankara und Den Haag verhärtet. Kanzlerin Angela Merkel sicherte den Niederlanden ihre „volle Unterstützung und Solidarität“ zu. Das türkische Außenministerium bestellte zum dritten Mal in drei Tagen den niederländischen Gesandten in Ankara ein.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170313-99-647351
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal