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Verteidigung:Bericht: Teurer «Puma» - Bundeswehr prüft Schadenersatzforderung

Berlin (dpa) - Wegen Verzögerungen und Mehrkosten beim Schützenpanzer "Puma" prüft die Bundeswehr Schadensersatzforderungen gegen zwei Rüstungsunternehmen. Bis Mai solle entschieden werden, ob und in welcher Höhe Ansprüche gegen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann geltend gemacht werden, zitiert das "Handelsblatt" aus einem Bericht des sogenannten Rüstungsboards an den Bundestag. Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, ist der Schützenpanzer mit 2,3 Milliarden Euro zusätzlichen Kosten mehr als doppelt so teuer wie ursprünglich veranschlagt.

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Berlin (dpa) - Wegen Verzögerungen und Mehrkosten beim Schützenpanzer „Puma“ prüft die Bundeswehr Schadensersatzforderungen gegen zwei Rüstungsunternehmen. Bis Mai solle entschieden werden, ob und in welcher Höhe Ansprüche gegen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann geltend gemacht werden, zitiert das „Handelsblatt“ aus einem Bericht des sogenannten Rüstungsboards an den Bundestag. Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, ist der Schützenpanzer mit 2,3 Milliarden Euro zusätzlichen Kosten mehr als doppelt so teuer wie ursprünglich veranschlagt.

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