Süddeutsche Zeitung

Türkei:Luftangriffe gegen PKK-Stellungen

Die Türkei hat nach eigenen Angaben erneut Ziele der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak bombardiert. Dabei seien mehrere PKK-Kämpfer außer Gefecht gesetzt worden, teilte das Verteidigungsministerium am Montag auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. In der Regel meint die Regierung in Ankara damit, dass Menschen getötet, verletzt oder gefangen genommen wurden. Ankara geht im eigenen Land und im Nordirak regelmäßig mit Militäreinsätzen gegen die PKK vor, die von der Türkei, Europa und den USA als Terrororganisation eingestuft wird. Die PKK kämpft seit den 1980er Jahren gegen den türkischen Staat und verübt immer wieder Anschläge in der Türkei. Ihr Hauptquartier liegt im Nordirak.

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