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SZ Espresso:Der Tag kompakt

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Julia Ley

Der Tag kompakt

Puigdemont bietet Rajoy nach Katalonien-Wahl Gespräch an. Stärkste Kraft wurde jedoch nicht die Partei des abgesetzten katalanischen Regierungschefs, sondern die liberalen "Ciutadans". Mit ihnen will Spaniens Ministerpräsident Rajoy stattdessen sprechen. Die Einzelheiten. Geführt werden die "Ciutadans" von Inés Arrimadas. Sie könnte dem spanischen Premier gefährlich werden, analysiert Thomas Urban in seinem Porträt. Wie es in Katalonien jetzt weitergehen könnte, erklärt Barbara Galaktionow.

Lebenslange Haft für Mörder einer Joggerin in Endingen bei Freiburg. Der Mann hatte die Tat bereits zu Prozessbegin gestanden. Sein Anwalt hatte auf Totschlag plädiert. Dem 40-Jährigen wird ein weiterer Mord in Kufstein in Österreich vorgeworfen. Die Details

Deutscher Pilger aus türkischer Haft entlassen. Der Schweriner war auf seiner Pilgerreise im Februar 2017 in der osttürkischen Stadt Antakya festgenommen worden. Seitdem saß er in Abschiebehaft, ohne dass strafrechtliche Vorwürfe bekannt gewesen wären. Es ist die zweite Freilassung eines deutschen Staatsbürgers aus türkischer Haft innerhalb einer Woche. Zu den Details

Mario Gomez wechselt zum VfB Stuttgart. Die Ablöse soll drei Millionen Euro betragen. Dafür kehrt Leihspieler Josip Brekalo früher zum VfL Wolfsburg zurück. Gomez sagt, es sei sein Wunsch gewesen, wieder in die Heimat zu gehen. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Der Welt ist Trumps Gepolter egal. Der Versuch des US-Präsidenten, mit Drohungen gegen andere Länder deren Stimmverhalten zu beeinflussen, ist nach hinten losgegangen. Jetzt weiß er, was die anderen Staaten von seiner Politik halten. Kommentar von Hubert Wetzel

Igel werden zur bedrohten Art. Fast die Hälfte der heimischen Säugetier- und Libellenarten sind gefährdet. Nun taucht plötzlich auch ein Allerweltstier auf der Roten Liste auf. Zum Artikel

Die Methode Barbie. Die G-20-Ermittler stellen eine Minderjährige an den Pranger. Das zeigt das Problem einer Fahndung, die vor lauter Eifer das Augenmaß verliert. Kommentar von Thomas Hahn

SZ-Leser diskutieren

Begrüßen Sie den Wahlsieg der Separatisten in Katalonien? Nein, sagt die Mehrheit der Leser in einer SZ-Umfrage. Franz begründet seine Wahl damit, dass "wir an einem geeinten Europa arbeiten sollten und nicht an Kleinstaaterei". Violetta.57 stimmt auch für Nein, "weil es nicht zur Einheit Spaniens und der EU beiträgt". Stattdessen "sollte vielmehr an einer Aufarbeitung der Geschichte gearbeitet werden". Christian Ruch hingegen begrüßt das Ergebnis, "weil das die angemessene Antwort auf Rajoys Brachialpolitik ist". Mr.jonkel sieht das ähnlich: "Jetzt ist klar: Es muss verhandelt werden." Stimmen Sie ab.

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