Süddeutsche Zeitung

Staatsbesuch in Afrika:Ghana feiert Obama

Zuvor wurde mit militärischen Ehren begrüßt. Die Rede Obamas in Ghana wurde auf dem afrikanischen Kontinent mit Spannung erwartet.Foto: AFP

In Ghanas Hauptstadt Accra herrscht seit Wochen ein wahres Obama-Fieber. Über den Straßen hängen Willkommensbanner. Überall werden T-Shirts und Flaggen mit dem Bild von Obama verkauft.Foto: AFP

Eine Frau wartet in der Nacht auf Sonntag mit Brille und Flagge auf die Ankunft des Präsidenten.Foto: AP

Auch diese Frauen haben sich mit entsprechenden Fanartikeln ausgestattet - und machen sich auf den Weg zum Flughafen.Foto: AP

Unter den Fans ist auch dieses zweijährige Mädchen, die von Kopf bis Fuß in Obama gehüllt ist.Foto: AFP

Als der Präsident mit seiner Frau Michelle und den Töchtern Malia und Sasha am Flughafen eintrifft, ...Foto: AFP

... begrüßen ihn Tausende Bürger, die den Flughafen mit Transparenten und Plakaten umlagern.Obamas Vater stammt zwar aus Kenia. Für seinen ersten Besuch als Präsident im afrikanischen Teil südlich der Sahara entschied er sich aber für Ghana.Foto: Reuters

"Dass ich Ghana besuche, hängt auch damit zusammen, dass es hier eine funktionierende Demokratie gibt und einen Präsidenten, der ernsthaft Korruption bekämpfen will", sagte Obama.Foto: AP

Obama war aus Italien vom Treffen der G8 angereist. In Accra traf sich Obama mit seinem Amtskollegen John Atta Mills am Samstag zu einem Arbeitsfrühstück.Foto: AFP

Zum Abschluss seiner Reise besuchte Obama zusammen mit seiner seiner Frau Michelle und den beiden Töchtern Sasha und Malia das ehemalige Sklavenfort in Cape Coast. Das Fort...Foto: AP

... war einst Sitz der britischen Kolonialverwaltung und vom 17. Jahrhundert bis 1833 ein Zentrum des Sklavenhandels in Westafrika.Foto: AP

Für die amerikanische Präsidentenfamilie war der Besuch auch eine Begegnung mit der eigenen Familiengeschichte: Einige Vorfahren von Michelle Obama waren Sklaven und sollen ihre Ursprünge in Westafrika gehabt haben. Das Fort solle trotz aller schmerzlichen Erinnerungen auch ein Ort der Hoffnung sein, sagte Obama. "Es erinnert uns daran, dass die Geschichte, so schmerzlich sie auch sein mag, überwunden werden kann."Foto: dpa

Zur Verabschiedung des US-Präsidenten versammelten sich, wie bereits bei Obamas Ankunft, mehrere tausend Menschen und jubelten ihm zu, als er...Foto: Reuters

...zusammen mit seiner Frau das Flugzeug in Accra bestieg und damit seinen knapp 24-stündigen Besuch im westafrikanischen Ghana beendete. Es sei eine "besonders bedeutsame Reise" für ihn gewesen, sagte er kurz vor dem Rückflug über seinen ersten Besuch in Schwarzafrika nach seinem Amtsantritt. Er werde nie den Anblick seiner Töchter, der Nachkommen von Afrikanern und Afro-Amerikanern, in Ghana vergessen.Foto: AP

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