Süddeutsche Zeitung

Parteien:Gauland verteidigt sich: «Ich bin natürlich kein Rassist»

Berlin (dpa) - Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hat nach seiner Äußerung über angebliche Vorurteile gegen den Fußballer Jérôme Boateng Fehler eingeräumt. An seinem Verständnis für Menschen mit fremdenfeindlichen Ressentiments hält er aber fest. "Ich bin natürlich kein Rassist", sagte Gauland der dpa. Globalisierung und Wiedervereinigung hätten für viele Menschen große Veränderungen mit sich gebracht. Deshalb reagierten einige jetzt mit einer "geradezu instinktiven Abwehr" auf Fremde in ihrer Umgebung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hat nach seiner Äußerung über angebliche Vorurteile gegen den Fußballer Jérôme Boateng Fehler eingeräumt. An seinem Verständnis für Menschen mit fremdenfeindlichen Ressentiments hält er aber fest. „Ich bin natürlich kein Rassist“, sagte Gauland der dpa. Globalisierung und Wiedervereinigung hätten für viele Menschen große Veränderungen mit sich gebracht. Deshalb reagierten einige jetzt mit einer „geradezu instinktiven Abwehr“ auf Fremde in ihrer Umgebung.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160530-99-123579
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal