Süddeutsche Zeitung

Parteien:Arbeitgeber erwägen Klage gegen gesetzlichen Mindestlohn

Stuttgart (dpa) - Die Arbeitgeber erwägen juristische Schritte für den Fall, dass Union und SPD sich auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro einigen. Das sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt der "Stuttgarter Zeitung". Er verwies auf 41 Tarifverträge mit DGB-Gewerkschaften und Einstiegslöhnen unter 8,50 Euro. Es wäre fatal, wenn man diese 41 Tarifverträge über Nacht für nichtig erklären würde, so Hundt. Er warnte die Union vor Zugeständnissen an die SPD. Ein einheitlicher Mindestlohn führe in der Tendenz zu Arbeitsplatzvernichtung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa) - Die Arbeitgeber erwägen juristische Schritte für den Fall, dass Union und SPD sich auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro einigen. Das sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt der „Stuttgarter Zeitung“. Er verwies auf 41 Tarifverträge mit DGB-Gewerkschaften und Einstiegslöhnen unter 8,50 Euro. Es wäre fatal, wenn man diese 41 Tarifverträge über Nacht für nichtig erklären würde, so Hundt. Er warnte die Union vor Zugeständnissen an die SPD. Ein einheitlicher Mindestlohn führe in der Tendenz zu Arbeitsplatzvernichtung.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-131025-99-06708
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal