Süddeutsche Zeitung

Migration:Seehofer: Flüchtlinge notfalls an deutscher Grenze stoppen

München (dpa) - Zur Durchsetzung einer Obergrenze für Flüchtlinge sollten diese nach Ansicht von CSU-Chef Horst Seehofer notfalls auch an den deutschen Grenzen zurückgewiesen werden. "Sie können nicht sagen: Wir wollen nicht, dass sich das wiederholt und dann machen Sie die Tore auf", sagte Bayerns Ministerpräsident im BR-Fernsehen. Die CSU fordert in ihrem eigenen Programm für die Bundestagswahl die Einführung einer starren Obergrenze von maximal 200 000 Flüchtlingen pro Jahr. Die CDU lehnt das ab, deshalb wurde der Punkt auch nicht ins gemeinsame Wahlprogramm der Union aufgenommen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa) - Zur Durchsetzung einer Obergrenze für Flüchtlinge sollten diese nach Ansicht von CSU-Chef Horst Seehofer notfalls auch an den deutschen Grenzen zurückgewiesen werden. „Sie können nicht sagen: Wir wollen nicht, dass sich das wiederholt und dann machen Sie die Tore auf“, sagte Bayerns Ministerpräsident im BR-Fernsehen. Die CSU fordert in ihrem eigenen Programm für die Bundestagswahl die Einführung einer starren Obergrenze von maximal 200 000 Flüchtlingen pro Jahr. Die CDU lehnt das ab, deshalb wurde der Punkt auch nicht ins gemeinsame Wahlprogramm der Union aufgenommen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170822-99-741712
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal