Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Nach Verhaftung Yücels erhöhen Politiker Druck auf die Türkei

Brüssel (dpa) - Nach der Verhaftung des "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel erhöhen Politiker aus dem In- und Ausland den Druck auf die Türkei. Die EU-Kommission forderte Ankara zur Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien auf. Besorgt äußerte sich auch Bundespräsident Joachim Gauck. "Was derzeit in der Türkei passiert, weckt erhebliche Zweifel, ob die Türkei ein Rechtsstaat bleiben will", sagte er. Der Bundestag soll sich kommende Woche mit dem Fall befassen. Yücel war Montag in der Türkei in U-Haft genommen worden. Ihm wird Propaganda für eine terroristische Vereinigung vorgeworfen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Brüssel (dpa) - Nach der Verhaftung des „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel erhöhen Politiker aus dem In- und Ausland den Druck auf die Türkei. Die EU-Kommission forderte Ankara zur Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien auf. Besorgt äußerte sich auch Bundespräsident Joachim Gauck. „Was derzeit in der Türkei passiert, weckt erhebliche Zweifel, ob die Türkei ein Rechtsstaat bleiben will“, sagte er. Der Bundestag soll sich kommende Woche mit dem Fall befassen. Yücel war Montag in der Türkei in U-Haft genommen worden. Ihm wird Propaganda für eine terroristische Vereinigung vorgeworfen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170301-99-477749
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal