Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Nach Mord: Rotes Kreuz stoppt Arbeit in Afghanistan

Kabul (dpa) - Nach dem Mord an sechs Rotkreuzmitarbeitern in Nordafghanistan stoppt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz seine Arbeit in dem kriegszerrissenen Land bis auf Weiteres. Die sechs afghanischen IKRK-Mitarbeiter waren am Mittwochmorgen in der nordafghanischen Provinz Dschausdschan von mutmaßlichen Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat erschossen worden. Zwei weitere sind noch vermisst. Das Rote Kreuz genoss bisher bei allen Konfliktparteien in Afghanistan einen besonderen Schutzstatus.

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Kabul (dpa) - Nach dem Mord an sechs Rotkreuzmitarbeitern in Nordafghanistan stoppt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz seine Arbeit in dem kriegszerrissenen Land bis auf Weiteres. Die sechs afghanischen IKRK-Mitarbeiter waren am Mittwochmorgen in der nordafghanischen Provinz Dschausdschan von mutmaßlichen Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat erschossen worden. Zwei weitere sind noch vermisst. Das Rote Kreuz genoss bisher bei allen Konfliktparteien in Afghanistan einen besonderen Schutzstatus.

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