Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Mehr als 200 000 Kriegsvertriebene in Afghanistan

Kabul (dpa) - In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 200 000 Menschen vor Gefechten zwischen radikalislamischen Taliban und Sicherheitskräften aus ihrer Heimat geflohen. Das geht aus einem Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe hervor. Im früher als eher ruhig geltenden Norden werden mittlerweile 41 Prozent aller Kriegsvertriebenen registriert. Dort war die Bundeswehr bis 2013 Schutzmacht. Der Osten, in dem USA und afghanische Regierung gegen den IS kämpfen, steht für 17 Prozent aller Binnenflüchtlinge.

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Kabul (dpa) - In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 200 000 Menschen vor Gefechten zwischen radikalislamischen Taliban und Sicherheitskräften aus ihrer Heimat geflohen. Das geht aus einem Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe hervor. Im früher als eher ruhig geltenden Norden werden mittlerweile 41 Prozent aller Kriegsvertriebenen registriert. Dort war die Bundeswehr bis 2013 Schutzmacht. Der Osten, in dem USA und afghanische Regierung gegen den IS kämpfen, steht für 17 Prozent aller Binnenflüchtlinge.

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