Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Maduro droht Opposition - Neue Protestwelle in Venezuela

Caracas (dpa) - Venezuelas Präsident Nicolás Maduro will trotz Massenprotesten und mehreren Toten die sozialistische Revolution um jeden Preis verteidigen. "Sie wissen nicht, was wir in der Lage sind zu tun", sagte der 54-Jährige in seinem TV- und Radioprogramm "Domingos con Maduro". Angesichts der zunehmend blutigen Proteste und Unruhen mit bereits 21 Toten versicherte er: "Wir werden nicht in einen Bürgerkrieg geraten." Maduro wurde scharf kritisiert dafür, dass 500 000 Milizen mit Gewehren ausgerüstet werden sollen. Die politischen Gegner riefen das Militär zum Bruch auf.

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Caracas (dpa) - Venezuelas Präsident Nicolás Maduro will trotz Massenprotesten und mehreren Toten die sozialistische Revolution um jeden Preis verteidigen. „Sie wissen nicht, was wir in der Lage sind zu tun“, sagte der 54-Jährige in seinem TV- und Radioprogramm „Domingos con Maduro“. Angesichts der zunehmend blutigen Proteste und Unruhen mit bereits 21 Toten versicherte er: „Wir werden nicht in einen Bürgerkrieg geraten.“ Maduro wurde scharf kritisiert dafür, dass 500 000 Milizen mit Gewehren ausgerüstet werden sollen. Die politischen Gegner riefen das Militär zum Bruch auf.

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