Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Kurden fordern im Irakkonflikt eroberte Gebiete ein

Bagdad (dpa) - Nach Erfolgen gegen die Islamistenmiliz Isis drängen die irakischen Kurden auf eine Erweiterung ihres Autonomiegebietes. Kurdenverbände hatten bis Ende letzter Woche die Provinzen Kirkuk, Nineve und Dijala eingenommen und gegen Isis verteidigt. Die Peschmerga würden die Gebiete nicht verlassen, bis Bagdad Artikel 140 der irakischen Verfassung zur Anwendung bringe, zitierte die Nachrichtenseite "Al-Sumaria News" einen kurdischen Offizier. Der Artikel sieht ein Referendum für die Kurdenregionen des Iraks vor.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bagdad (dpa) - Nach Erfolgen gegen die Islamistenmiliz Isis drängen die irakischen Kurden auf eine Erweiterung ihres Autonomiegebietes. Kurdenverbände hatten bis Ende letzter Woche die Provinzen Kirkuk, Nineve und Dijala eingenommen und gegen Isis verteidigt. Die Peschmerga würden die Gebiete nicht verlassen, bis Bagdad Artikel 140 der irakischen Verfassung zur Anwendung bringe, zitierte die Nachrichtenseite „Al-Sumaria News“ einen kurdischen Offizier. Der Artikel sieht ein Referendum für die Kurdenregionen des Iraks vor.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140616-99-08365
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal