Konflikte:Johnson: Giftgaseinsatz in Syrien lässt auf Regierung schließen
London (dpa) - Der britische Außenminister Boris Johnson vermutet die syrische Regierung hinter dem jüngsten mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien. "Das trägt alle Anzeichen eines Angriffs durch das Regime, das wiederholt chemische Waffen eingesetzt hat", sagte Johnson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in London. Aktivisten zufolge wurden am Morgen bei einem Angriff mit Giftgas in der syrischen Stadt Chan Scheichun mindestens 58 Menschen getötet, darunter elf Kinder. Sollte sich der Einsatz von Chemiewaffen bestätigen, sei das ein Kriegsverbrechen sagte Gabriel.
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London (dpa) - Der britische Außenminister Boris Johnson vermutet die syrische Regierung hinter dem jüngsten mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien. „Das trägt alle Anzeichen eines Angriffs durch das Regime, das wiederholt chemische Waffen eingesetzt hat“, sagte Johnson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in London. Aktivisten zufolge wurden am Morgen bei einem Angriff mit Giftgas in der syrischen Stadt Chan Scheichun mindestens 58 Menschen getötet, darunter elf Kinder. Sollte sich der Einsatz von Chemiewaffen bestätigen, sei das ein Kriegsverbrechen sagte Gabriel.