Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Erdogan beendet Friedensprozess mit Kurden

Istanbul (dpa) - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat den Friedensprozess mit den Kurden für beendet erklärt. Entsprechend zitierte ihn die Nachrichtenagentur Anadolu. Hintergrund ist der Konflikt mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK, der sich in den vergangenen Tagen zugespitzt hat. Nach dem Selbstmordanschlag in Suruc mit 32 Toten vergangene Woche, den die Türkei der Terrormiliz Islamischen Staat anlastete, tötete die PKK zwei Polizisten als "Vergeltung". Sie warf den Beamten Kollaboration mit dem IS vor.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Istanbul (dpa) - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat den Friedensprozess mit den Kurden für beendet erklärt. Entsprechend zitierte ihn die Nachrichtenagentur Anadolu. Hintergrund ist der Konflikt mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK, der sich in den vergangenen Tagen zugespitzt hat. Nach dem Selbstmordanschlag in Suruc mit 32 Toten vergangene Woche, den die Türkei der Terrormiliz Islamischen Staat anlastete, tötete die PKK zwei Polizisten als „Vergeltung“. Sie warf den Beamten Kollaboration mit dem IS vor.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150728-99-03669
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal