Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Drei israelische Soldaten durch Sprengfallen getötet

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Bei der Explosion von Sprengfallen sind am Mittwoch im Gazastreifen drei israelische Soldaten getötet worden. Eine Armeesprecherin in Tel Aviv teilte mit, sie hätten in einem Haus einen verborgenen Tunnel entdeckt. Zwei in dem Gebäude versteckte Sprengsätze seien dann detoniert.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Bei der Explosion von Sprengfallen sind am Mittwoch im Gazastreifen drei israelische Soldaten getötet worden. Eine Armeesprecherin in Tel Aviv teilte mit, sie hätten in einem Haus einen verborgenen Tunnel entdeckt. Zwei in dem Gebäude versteckte Sprengsätze seien dann detoniert.

Bei anderen Vorfällen im Verlauf des Tages seien 27 Soldaten verletzt worden. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen getöteten Soldaten auf 56. Mehr als 100 Verletzte werden noch in Krankenhäusern behandelt.

Israel warf der im Gazastreifen herrschenden Hamas vor, eine vierständige humanitäre Waffenruhe missbraucht zu haben. Insgesamt seien 26 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Zwei davon habe die Raketenabwehr abgefangen. Seit Mitternacht hätten militante Palästinenser 84 Raketen auf Israel geschossen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140730-99-07530
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal