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Konflikte:Caracas steht still - Trauermarsch ohne Tränengas

Caracas (dpa) - Erstmals seit Wochen haben Zehntausende Menschen im sozialistischen Venezuela ohne massive Behinderung durch Tränengas gegen Präsident Nicolás Maduro demonstrieren können. Nachdem Demonstrationszüge zuvor reihenweise gestoppt worden waren, konnten Anhänger der Opposition wie geplant zum Sitz der Bischofskonferenz marschieren - es war ein Trauermarsch für die bisher 21 Toten, die bei Protesten und Plünderungen getötet worden waren. Die Opposition, die Ende 2015 die Parlamentswahl klar gewonnen hatte, fordert freie Wahlen und ein Ende der Präsidentschaft von Nicolás Maduro.

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Caracas (dpa) - Erstmals seit Wochen haben Zehntausende Menschen im sozialistischen Venezuela ohne massive Behinderung durch Tränengas gegen Präsident Nicolás Maduro demonstrieren können. Nachdem Demonstrationszüge zuvor reihenweise gestoppt worden waren, konnten Anhänger der Opposition wie geplant zum Sitz der Bischofskonferenz marschieren - es war ein Trauermarsch für die bisher 21 Toten, die bei Protesten und Plünderungen getötet worden waren. Die Opposition, die Ende 2015 die Parlamentswahl klar gewonnen hatte, fordert freie Wahlen und ein Ende der Präsidentschaft von Nicolás Maduro.

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